Für die U23-Mannschaft der Fortuna gibt es in der laufenden Spielzeit nicht mehr viel zu holen. Trainer Jens Langeneke schielt deshalb schon mit einem Auge auf den möglichen Aufstieg des Profi-Kaders.
Kann Fortunas U23 Profit schlagen?Deshalb schielt auch Trainer Langeneke auf Bundesliga-Aufstieg
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Jens Langeneke, U23-Trainer von Fortuna Düsseldorf, vermutet, dass auch er vom Aufstieg der Profi-Mannschaft in die Bundesliga, profitieren könnte.
Seit rund vier Jahren spielt die Fortuna nun wieder zweitklassig. In der laufenden Spielzeit ist die Chance, den Aufstieg in die Bundesliga erneut zu schaffen, jedoch zum Greifen nah.
Doch nicht nur für die erste Mannschaft der Rot-Weißen könnte das viel bedeuten. Auch die Reihen dahinter, wie zum Beispiel die U23 der Düsseldorfer, könnten von einem Aufstieg des Profi-Kaders profitieren.
Fortuna Düsseldorf: Aufstieg könnte U23 attraktiver machen
Für die „Zwote“ der Fortuna geht es derzeit in der Regionalliga West nicht mehr um viel. Aktuell rangiert die U23 auf Tabellenplatz elf und hat, weder etwas mit dem Aufstieg noch mit dem Abstieg zu tun. Zuletzt verloren sie am Dienstagabend (7. Mai 2024) beim Tabellenzweiten, dem Wuppertaler SV, 0:1.
Trainer Jens Langeneke (47) schaut deshalb schon einen Schritt voraus in Richtung kommende Saison. Dabei schwirrt auch ihm der mögliche Aufstieg der Profis in die Bundesliga durch den Kopf, wie er gegenüber „Revier Sport“ klarmachte: „Wir wünschen uns natürlich alle im Verein, dass die erste Mannschaft in die Bundesliga aufsteigt.“
Eine direkte Auswirkung hätte der Aufstieg der ersten Mannschaft zwar nicht, wie Langeneke bestätigte: „Unsere Kaderplanung läuft unabhängig von der ersten Mannschaft, auch finanziell macht das keinen Unterschied.“
Jedoch könnte es zu einem für die U23 profitablen Nebeneffekt kommen: „Wo es vielleicht einen Unterschied macht, ist bei den Spielern, die zu uns kommen wollen. Als U23-Mannschaft eines Bundesligisten wären wir da sicherlich noch einmal etwas attraktiver“, stellte der ehemalige F95-Kicker und heutige Trainer fest.
Während bei der „Zwoten“ also scheinbar extern nach weiteren Optionen Ausschau gehalten wird, sind intern die Fronten schon geklärt: „Jeder Spieler weiß, ob wir ihn behalten wollen oder nicht. Mit ein paar Spielern sind wir noch in Vertragsgesprächen. Auch unsere Jungs aus der U19 wissen Bescheid, wer nächstes Jahr dabei ist und wer nicht“, so Langeneke.
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Doch den kompletten Fokus auf die nächste Saison legen, kann der U23-Trainer noch nicht. Denn während die Profis am Samstagabend (9. Mai, 20.30 Uhr) beim Tabellenspitzenreiter der 2. Bundesliga Holstein Kiel auf dem Platz stehen, hat die U23 am Wochenende ein Heimspiel vor sich.
Ebenfalls am Samstag (14 Uhr) empfangen sie den Tabellensechsten der Regionalliga West, den SV Rödinghausen, bevor es am letzten Spieltag (18. Mai, 14 Uhr) zum kleinen Rheinderby zwischen der „Zwoten“ der Fortuna und dem 1. FC Köln kommt.