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Nationalcoach überzeugt von TzolisEM-Traum winkt: Fortuna-Youngster ist wieder Nationalspieler

Christos Tzolis rennt jubelnd über den Platz.

Christos Tzolis feierte zuletzt einen persönlichen Erfolg nach dem Nächsten. Nun wurde der junge Grieche für die Nationalmannschaft nominiert.

Christos Tzolis ist nach seinen überzeugenden Auftritten in der Liga für die griechische Nationalmannschaft nominiert worden. Für ihn und die Kollegen geht es jetzt um das EM-Ticket.

von Viktoria Silz  (vis)

Es ist unumstritten – Christos Tzolis (22) hat einen Lauf! Seit Wochen klettert der junge Grieche von Fortuna Düsseldorf die Form-Leiter nach oben. Einen Ball nach dem anderen versenkt die Leihe vom englischen Verein Norwich City, zeichnet sich dazu immer wieder auch als Vorlagengeber aus.

Nun geht der Höhenflug von Tzolis weiter. Wie am Dienstag bekannt gegeben wurde, ist der Offensivmann vom griechischen Nationaltrainer Gustavo Poyet (56) für die kommenden Länderspiele der griechischen A-Nationalmannschaft nominiert worden.

Fortuna: Grieche Christos Tzolis für Nationalmannschaft nominiert

Tzolis darf sich erstmals seit knapp zwei Jahren wieder über eine Nominierung in die A-Auswahl freuen. Zuletzt auf dem Rasen stand er für die Nationalmannschaft am 14. November 2021 gegen den Kosovo (1:1). Insgesamt bestritt er bislang 13 Länderspiele für die A-Mannschaft.

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Zuletzt stand der Youngster vorrangig für die U21 der Griechen auf dem Platz. Dass Nationaltrainer Poyet ihn nun in den A-Kader holt, ist nur die logische Folge und die Belohnung für Tzolis' überragende Form. In der 2. Bundesliga traf der Offensivmann bislang 14-mal und bereitete zudem sieben Tore vor. Genau diese Qualitäten sind jetzt auch für Hellas gefragt!

Die Aufgabe für Tzolis und seine Teamkollegen ist keine unbedeutsame: Für Griechenland geht es in der kommenden Länderspielpause um ein Ticket für die Europameisterschaft 2024 in Deutschland. Am 21. März (20.45 Uhr) empfangen die Griechen im Playoff-Halbfinale in Athen Kasachstan.

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Falls die Mannschaft von Coach Poyet sich hier durchsetzen kann, trifft sie im Playoff-Finale auf den Sieger der anderen Halbfinal-Partie – auf Georgien oder Luxemburg. Der kommende Länderspieltag ist also alles-entscheidend für Tzolis und seine Teamkollegen, die als Favoriten in den Vierkampf um das EM-Ticket gehen.

Deutschland trifft derweil in der kommenden Länderspielperiode auf Frankreich (23. März, 21.00 Uhr) und auf die Niederlande (26. März, 20.45 Uhr). Für die Mannschaft von Bundestrainer Julian Nagelsmann (36) steht im Gegensatz zu den Griechen nichts mehr auf dem Spiel. Als Gastgeberland sind sie bereits automatisch qualifiziert.