Zum Rückrunden-Auftakt gegen Hertha BSC trifft Fortuna Düsseldorf gleich auf zwei bekannte Gesichter. Fortuna-Coach Daniel Thioune erzählt, wie er das Wiedersehen mit seinen Ex-Schützlingen bewertet.
Wiedersehen in BerlinThioune freut sich auf Duo: „Wir wissen, dass Hertha mehr kann“
Am kommenden Sonntag (21. Januar 2024, 13.30 Uhr) trifft Fortuna Düsseldorf in Berlin auf Hertha BSC. Die Partie wird in jedem Fall ein Kraftakt für die Profis der Fortuna und könnte die Richtung für die Rückrunde vorgeben.
Doch neben all dem Trubel kommt es auch zu einem Wiedersehen zwischen alten Bekannten in der Hauptstadt. So triff Cheftrainer Daniel Thioune (49) auf zwei seiner Ex-Schützlinge. Auf Ex-Düsseldorfer Michal Karbownik (22) und ebenso auf Toni Leistner (33), der unter Thioune beim HSV gespielt hatte.
Fortuna Düsseldorf: Wiedersehen mit Michal Karbownik
„Ich freue mich auf ein Wiedersehen mit Michal Karbownik, den haben wir in guter Erinnerung“, hält Chefcoach Thioune fest. Der gebürtige Pole war vergangene Saison knapp ein Jahr lang vom Premier-League-Klub Brighton & Hove Albion an Fortuna Düsseldorf ausgeliehen.
Das Abwehr-Talent gehen zulassen, schmerzte die Rot-Weißen damals sehr. Der Pole überzeugte bei den Düsseldorfern mit seinen Tempo-Dribblings und eroberte schnell die Herzen der Fans. Doch die damalige Kaufoption von etwa drei Millionen Euro für die Leihgabe war für die Fortunen nicht zu stemmen. Letztlich wechselte der Verteidiger dann für rund 2,5 Millionen Euro zum Ex-Bundesligisten Hertha BSC.
Doch es könnte nicht das einzige Wiedersehen für Thioune bleiben. So freut er sich ebenso auf Toni Leistner (33), den er vor seiner Düsseldorfer Station beim Hamburger SV trainiert hatte. Nach gerade einmal 31 Ligaspielen wurde er beim einstigen Bundesliga-Dino entlassen. Bei Fortuna Düsseldorf sollte es dann besser für ihn laufen. Aktuell steht Thioune mit den Rot-Weißen auf dem vierten Tabellenplatz und betreut die Mannschaft schon seit knapp zwei Jahren.
Hier an unserer EXPRESS.de-Umfrage teilnehmen:
„Wir kennen ein bisschen das Profil der Einzelnen und die Qualität“, warnt Thioune die Spieler der Hertha. So könnte Fortuna Düsseldorf vielleicht einen Vorteil daraus ziehen, dass ihr Trainer einige Spieler des Hauptstadt-Klubs kennt. Jedoch betont er auch, dass sich sein Team in Berlin vor allem auf die eigene Leistung konzentrieren und weniger auf die Hertha schauen soll.
In jedem Falle gilt es, die Berliner nicht zu unterschätzen, wie der Fortuna-Coach betont: „Wir wissen, dass Hertha ein bisschen mehr kann, als sie vielleicht jetzt noch aktuell zeigen.“