Ein 3:1-Sieg bei Hansa Rostock, die Konkurrenz patzt, Tabellenführung in der 2. Bundesliga – für Fortuna Düsseldorf war es eigentlich ein perfektes Wochenende. Eigentlich? Nicht ganz. Denn den Sieg an der Ostsee musste das Team von Trainer Daniel Thioune (49) teuer bezahlen!

Nach dem Führungstreffer von Christos Tzolis (21) in der 17. Minute stellte Kapitän Andre Hoffmann (30) auf 2:0 für Fortuna.

Diagnose bei Andre Hoffmann steht noch aus

Kurz nach Wiederbeginn in Halbzeit zwei dann aber der Schock: Hoffmann kollidierte mit Hansa-Stürmer Svante Ingelsson (25), blieb mit schmerzverzerrtem Gesicht liegen und musste behandelt werden.

Der Arbeitstag des 30-Jährigen war aufgrund der Schulterverletzung beendet, für ihn kam Jamil Siebert (21) in die Partie. Am Montag (18. September 2023) hieß es vonseiten des Klubs, dass bei Hoffmann noch weitere Untersuchungen anstehen, bevor eine genaue Diagnose getroffen werden kann.

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Anders sieht dies bei Holland-Knipser Vincent Vermeij (29) aus. Wie Hoffmann musste auch der Niederländer im Ostseestadion verletzt vom Platz.

Keine strukturelle Verletzung bei Vincent Vermeij

In der eigenen Hälfte prallte er nach rund 70 Minuten mit Nils Fröling (23) zusammen, hielt sich anschließend das Knie und wurde gestützt vom Platz gebracht, Daniel Ginczek (32) kam für die Schlussphase.

Beim 29-Jährigen konnte Fortuna am Montag dann aber schon Entwarnung geben, Vermeij habe sich lediglich eine Knochenprellung im Knie zugezogen und ist nicht schlimmer verletzt.

Wie lange der Stürmer nun ausfallen wird, dazu machte der Verein keine Angaben, sagte lediglich, dass Vermeij zunächst individuell arbeiten werde.

Ob der Ex-Freiburger damit am Sonntag (24. September, 13.30 Uhr) bei Hannover 96 für den Tabellenführer auf dem Platz stehen kann, ist noch fraglich. Einen wochenlangen Ausfall müssen die Fortuna-Fans aber nicht befürchten.