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„Haben was gutzumachen“Obacht, Fortuna! Keiner will das nächste Nürnberg-Fiasko

Kristoffer Peterson geht nach dem Pokalspiel in Nürnberg enttäuscht vom Platz.

Für Kristoffer Peterson und Fortuna Düsseldorf steht das dritte Saison-Aufeinandertreffen mit dem 1. FC Nürnberg an. Am 8. Februar gab’s beim „Club“ das bittere Achtelfinal-Aus im DFB-Pokal.

Fortuna Düsseldorf tritt am 29. Spieltag der 2. Bundesliga beim 1. FC Nürnberg an. Gegen die Franken lief es für Cheftrainer Daniel Thioune und sein Team in dieser Saison bislang alles andere als erfreulich.

von Anton Kostudis  (kos)

Achtung, jetzt kommt der Angstgegner! Wenn Fortuna Düsseldorf am Zweitliga-Samstag (22. April 2023, 13 Uhr) beim 1. FC Nürnberg gastiert, sollten die Alarmglocken bei Daniel Thioune (48) und seiner Truppe heftig schrillen. Denn: Die Franken könnten für die Düsseldorfer zum endgültigen „Saison-Verderber“ werden.

Nicht nur, weil der in Abstiegsnöten schwebende „Club“ Fortunas stolze Ungeschlagen-Serie von mittlerweile sieben Spielen stoppen könnte – und damit die Düsseldorfer Aufstiegshoffnungen wohl endgültig beerdigen würde. Sondern auch, weil Thioune & Co. die absolute Saison-Nullrunde droht.

Fortuna Düsseldorf: 1. FC Nürnberg kann zum Saison-Verderber werden

So hatte Fortuna im Hinspiel vor heimischer Kulisse eine ärgerliche 0:1-Schlappe kassiert. Damals, am 15. Oktober vergangenen Jahres, riss bereits eine andere imposante Düsseldorfer Serie: Nach zwölf ungeschlagenen Heimspielen am Stück setzte es seinerzeit wieder eine Niederlage. Für Thioune war es zudem die erste Heim-Pleite seiner Fortuna-Amtszeit.

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Noch deutlich bitterer verlief dann aus Düsseldorfer Sicht aber das zweite Aufeinandertreffen der Saison: Im Achtelfinalspiel des DFB-Pokals am 8. Februar dieses Jahres führte Fortuna in Franken bis in die Nachspielzeit mit 1:0. Dann rettete ausgerechnet Ex-Düsseldorf-Profi Taylan Duman (25) die Nürnberger noch in die Verlängerung. Das unschöne Ende der Geschichte ist bekannt: Im Elfmeterschießen triumphierte dann schließlich der „Club“.

Also Obacht, Fortuna! Mit diesen Franken ist wahrlich nicht zu spaßen. Das weiß auch Fortuna-Coach Thioune, der betont: „Das wird ein butal schweres Spiel. Aber wir haben noch was gutzumachen!“

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Auf dem Papier sind die Rollen derweil klar verteilt: Nürnberg hängt mittendrin im Abstiegs-Schlamassel, hat nur drei Pünktchen Vorsprung auf den Abstiegs-Relegationsrang. Mit Dieter Hecking (58) steht bei den Franken bereits der dritte Cheftrainer in dieser Spielzeit an der Seitenlinie.

Kurios: Hecking ist beim FCN mittlerweile Coach und Sport-Vorstand in Personalunion. Und hatte zuvor die glücklosen Markus Weinzierl (48) und Robert Klauß (38) eigenhändig rausgeschmissen.

Aber auch unter Hecking läuft es beim Traditionsverein alles andere als rund. Lediglich zwei Siege aus sieben Liga-Spielen holte der Ex-Gladbach-Coach (zwei Remis, drei Niederlagen), verlor zudem das Pokal-Viertelfinale gegen Bundesligist VfB Stuttgart (0:1).

Allerdings: Immer dann, wenn es gegen Fortuna ging, war das Glück den Franken plötzlich hold. Thioune und seine Mannen sollten für den Samstag daher unbedingt alle Sinne schärfen, um das nächste Nürnberg-Fiasko zu vermeiden.