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Das Schwerste bereits geschafft?Fortuna-Spielplan lässt hoffen – Konkurrenz vor schweren Aufgaben

Von l. nach r. Felix Klaus, Ao Tanaka und Kenny Redondo kämpfen um den Ball.

In der Hinrunde am 21. Oktober 2023 besiegte Fortuna Düsseldorfer nach einer furiosen Aufholjagd den 1. FC Kaiserslautern 4:3. Beim kommenden Rückspiel könnten die Pfälzer die Rechnung nun begleichen wollen.

Fortuna hat sich im Kampf um den Bundesliga-Aufstieg zurückgemeldet. Der Spielplan der Rot-Weißen lässt die Fans weiter träumen – die Konkurrenz hat es vermeintlich schwerer.

von Viktoria Silz  (vis)

Der Traum vom Aufstieg in die Bundesliga lässt den Fans der Fortuna keine Ruhe mehr. Kein Wunder, denn mit Tabellenplatz vier sind die Rot-Weißen ihrem Ziel wieder deutlich näher gekommen. Noch mehr Raum zum Träumen gibt der Spielplan der Fortuna: Denn der ist im Vergleich zur Aufstiegskonkurrenz der Düsseldorfer erstaunlich leicht – zumindest der Tabelle nach.

So stehen bei den Rot-Weißen von noch acht ausstehenden Partien in der Liga nur noch zwei Duelle gegen Teams aus der ersten Tabellen-Hälfte an. Ansonsten treffen die Fortunen mit Kaiserslautern, Braunschweig, Wiesbaden, Schalke, Nürnberg und Magdeburg nur noch auf Mannschaften aus der unteren Hälfte, die beinahe geschlossen um den Klassenerhalt kämpft.

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Zu unterschätzen sind diese Spiele natürlich nicht. Gerade weil es bei so vielen der kommenden Gegner der Fortuna um den Klassenerhalt geht, ist von ihnen ein besonderer Kampfgeist zu erwarten. Erst recht vom kommenden Gegner, dem 1. FC Kaiserslautern (30. März 2024, 13 Uhr). Denn die Pfälzer haben noch eine besondere Rechnung mit der Fortuna offen. In der Hinrunde lagen die Lautern-Kicker in Düsseldorf schon 3:0 vorne, doch dann startete Fortuna die Aufholjagd und siegte am Ende noch mit 4:3.

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Nur noch gegen ein Team von ganz oben ran müssen die Rheinländer: Holstein Kiel. Dem aktuellen Tabellenzweiten würden die Rot-Weißen dabei natürlich gerne Punkte im Aufstiegsrennen wegnehmen. Zudem geht es noch gegen Greuther Fürth (20. April, 13 Uhr). Bei den Franken hatten sie in der Hinrunde den Kürzeren gezogen – hier gilt es also noch eine Rechnung zu begleichen. Fürth schwächelt in der Rückrunde und ist im Aufstiegsrennen weit ins Hintertreffen geraten.

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Deutlich schwerer hat es da die Konkurrenz der Fortuna. Für den Hamburger SV, der nur einen Punkt vor den Rheinländern auf dem Relegationsplatz steht, geht es sowohl noch gegen den Tabellen-Ersten FC St. Pauli als auch den Zweiten Holstein Kiel. Für die Fortuna bedeutet das, dass sich die direkte Aufstiegskonkurrenz noch gegenseitig Punkte wegnimmt.

Außerdem müssen die Hanseaten auch noch gegen Greuther Fürth und den SC Paderborn ran, welche sich mit Tabellenplatz sechs und acht und nur jeweils fünf beziehungsweise sechs Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz zumindest noch in Lauerstellung auf den Aufstieg befinden.

Ähnlich sieht es bei Holstein Kiel aus. Die Kieler haben zwar einen vermeintlich etwas einfacheren Spielplan vor sich – jedoch auch nur geringfügig. Denn mit dem HSV, Fortuna und Hannover 96 haben auch die Holsteiner noch einige dicke Brocken vor sich. Allerdings haben die Kieler einen klaren mentalen Vorteil: In der Hinrunde besiegten sie alle drei der aufgezählten Mannschaften, zwei davon zu null. Für die Kieler wäre es der allererste Bundesliga-Aufstieg – besondere Motivation oder Nervenbelastung?

Zu guter Letzt hat auch St. Pauli noch ein sehr sportliches Programm vor sich: speziell in den kommenden Wochen. Mit Paderborn, Karlsruhe und Hannover warten Tabellenplatz fünf bis sieben auf die Paulianer – alle noch mit Chancen auf den Aufstieg. Danach kommt es auch noch zum Derby mit dem HSV, welches in der Hinrunde mit einem Remis endete. Somit ist klar: Wenn die Fortuna in den verbliebenen Partien gegen vermeintlich schwächere Teams fleißig punktet und sich die Konkurrenz gegenseitig die Punkte klaut, ist für die Düsseldorfer im Aufstiegskampf alles drin!