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Bundesliga-Lockruf für Tzolis?Diese Klubs zeigen Interesse – Fortuna kämpft mit finanzieller Hürde

Von l. n. r. Nicolas Gavory und Christos Tzolis von Fortuna Düsseldorf.

Nach dem 4:0-Sieg beim VfL Osnabrück am 15. März 2024 hatte Christos Tzolis erneut allen Grund zum Jubeln. Wieder einmal traf er für die Fortuna.

Christos Tzolis gehört zu einem der Topscorer der 2. Liga. Kein Wunder also, dass diese zwei Bundesliga-Klubs nun Interesse an dem Griechen haben sollen.

von Viktoria Silz  (vis)

Grieche Christos Tzolis (22) trifft für Fortuna Düsseldorf aktuell, was das Zeug hält. Der Linksaußen hat in dieser Saison schon 17-mal die Kugel versenkt und acht Vorlagen geliefert. Dass sich da auch Bundesliga-Klubs nach dem Kicker aus der 2. Liga umschauen, ist wohl nicht verwunderlich.

Wie die „Sport Bild“ berichtete, haben sowohl Werder Bremen als auch Union Berlin die Fühler, nach dem Topscorer der Fortuna ausgestreckt. Tzolis ist derzeit vom englischen Zweitligisten Norwich City an die Rot-Weißen verliehen – die Leihe läuft bis Ende der Saison. Bevor jedoch die Bundesliga-Klubs zuschlagen können, hat auch noch die Fortuna ein Wörtchen mitzureden. Denn die Düsseldorfer besitzen eine Kaufoption von fünf Millionen Euro für den Griechen.

Fortuna Düsseldorf: Klaus Allofs über Christos Tzolis Zukunft

Jedoch ist davon auszugehen, dass die nötige Millionen-Summe für den Kauf von Tzolis die finanziellen Mittel des Klubs aus dem Rheinland übersteigt. Um sich den Griechen-Knipser doch noch leisten zu können, haben die Fans der Fortuna zuletzt sogar einen Spendenaufruf auf „gofundme“ für den Verbleib von Tzolis gestartet. Stand 21. März 2024 sind hier sogar bereits rund 20.000 Euro zusammengekommen – was angesichts der Kaufsumme, die es zu bezahlen gälte, jedoch wohl kaum ausreicht.

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Fortuna-Sportvorstand Klaus Allofs (67) machte zudem bereits gegenüber der „Bild“ deutlich, dass ein Kauf von Tzolis wohl nicht allzu realistisch ist: „Wenn man die Situation ganz nüchtern betrachtet, haben wir das Geld nicht. Wir werden trotzdem die Augen offenhalten und führen bereits Gespräche mit Christos und seinem Berater, um irgendeine Lösung zu finden. Die wollen wir unbedingt. Da müssen natürlich ein paar Dinge zusammenkommen, aber wir haben noch nicht aufgegeben.“

Weiter sagte Allofs: „Wir haben es jetzt in der Hand und man darf sich durchaus Hoffnungen machen, dass wir bis zum Ende um den Aufstieg mitspielen. Das würde natürlich sportlich die Voraussetzungen verändern, und dann werden wir mal sehen, welche Möglichkeiten wir haben. Aber wir müssen auf jeden Fall kreativ werden.“ Somit macht der Sportchef auch relativ deutlich, dass die Fortuna die Kaufoption auf keinen Fall ziehen wird, sondern eher an Alternativen für einen Verbleib von Tzolis sucht.

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Auch Fortuna-Trainer Daniel Thioune (49) dürfte Interesse an dem Verbleib vom Linksaußen der Düsseldorfer haben. Schließlich kam der Coach zuletzt gar nicht mehr aus dem Schwärmen heraus: „Christos Tzolis ist aktuell einfach outstanding. Für mich ist er der beste Linksaußen der 2. Liga. Er wird in meinen Augen von Woche zu Woche besser.“

Tzolis könnte sich derweil am Donnerstagabend (21. März, 20.45 Uhr/Dazn) weiterhin den Klubs der Bundesliga empfehlen. Denn hier trifft er mit der griechischen Nationalmannschaft im Rahmen der Qualifikation für die EM 2024 in Deutschland auf Kasachstan. Falls die Griechen sich beweisen können, begegnen sie im Playoff-Finale (26. März) dem Gewinner der Partie Georgien gegen Luxemburg.