Die Telekom wird die Höhepunkte der EM-Spiele auf über 5500 digitalen Bildschirmen in den Städten präsentieren. Die Displays der Firma Ströer sollen die Tore fast in Echtzeit in kurzen Clips zeigen.
Fußball total in allen StädtenNeue Kooperation: Alle EM-Tore beim Einkaufsbummel in Echtzeit erleben
Alle EM-Tore auch beim Einkaufen oder beim Stadtbummel sehen? Das wird beim Heim-Turnier in diesem Sommer möglich sein. Die Telekom zeigt als Medienpartner nicht nur alle Höhepunkte bei MagentaTV, sondern auch deutschlandweit auf über 5500 digitalen Bildschirmen von Ströer.
Christian Loefert von der Telekom sowie Richard Offermann von Ströer stellten die Neuheit am Montag (3. Juni 2024) erstmals vor. Die Bildschirme stehen an Bahnhöfen, Einkaufszentren oder U- und S-Bahnsteigen in fast allen deutschen Großstädten. In Köln und Leverkusen werden die Torszenen auf 389 Bildschirmen im öffentlichen Raum ausgestrahlt.
EM-Höhepunkte auf 5500 digitalen Bildschirmen in den Städten
Alle Treffer der EM werden nahezu in Echtzeit überall in Deutschland zu sehen sein. Zudem werden die Torclips auf den rund 2000 Displays in allen Telekom-Shops ausgespielt.
„Wir bringen die EM zu den Menschen. Und zwar dahin, wo sie sich gerade aufhalten. Deshalb zeigen wir nicht nur alle 51 Spiele live, sondern lassen den Ball auch auf den Displays im öffentlichen Raum wie zum Beispiel in Bahnhöfen oder in Einkaufszentren rollen“, sagt Loefert zu der neuen Kooperation.
Offermann erläutert die Dimensionen der Reichweite. „Mit dieser Aktion erreicht der Fußball noch mehr Menschen in Deutschland: Etwa 44 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer haben die Möglichkeit, die Tor-Highlights nahezu in Echtzeit auf unseren Medien zu verfolgen. Diese innovative Umsetzung wird erstmalig realisiert und wird zweifellos für eine enorme Aufmerksamkeit und Euphorie während der vier Turnierwochen sorgen.“
Die rund 20-sekündigen Torclips werden übrigens mithilfe Künstlicher Intelligenz zusammengestellt. Die KI wählt zum einen die relevantesten Szenen aus und passt die Länge an. Zum anderen identifiziert eine KI die notwendigen Formate für die unterschiedlichen Displays und passt die wichtigen Bildausschnitte automatisch an.
Auf den Fanzonen wird die MagentaTV-Übertragung laufen
„Das ist ein Meilenstein“, sagt Loefert. „Die KI sorgt dafür, dass die Torclips mit einem Zeitversatz von maximal drei Minuten auf den Displays ausgestrahlt werden.“ Und wenn die Zuschauerinnen und Zuschauer den ersten Durchlauf verpasst haben, haben sie noch Chancen. Die Clips werden viermal wiederholt.
Die Telekom stellt als offizieller EM-Partner unter anderem die Anbindung der zehn Austragungsstädte, der Mannschafts- und Trainingsquartiere sowie aller offizieller Fanzonen sicher. Dort werden die Fans stets die MagentaTV-Übertragung sehen. Zudem werden alle zehn Stadien mit dem internationalen Sendezentrum der Uefa in Leipzig verbunden sein. Von dort werden die TV-Bilder der Spiele in die Welt gesendet.