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„Kann auch nur Havertz passieren“Mit blutender Kopfwunde: DFB-Star sieht Gelb – Spott wegen Jubel-Geste

Im Londoner Stadtderby trennen sich Chelsea und Arsenal 1:1. Kai Havertz steht gleich bei mehreren Szenen im Fokus.

Ereignisreicher Sonntag für Kai Havertz. Der deutsche Nationalspieler erlebte in der Premiere League eine emotionale Achterbahnfahrt. Am Ende stand für ihn und den FC Arsenal ein enttäuschendes 1:1 (0:0) im Stadtderby beim FC Chelsea zu Buche.

Der FC Arsenal steckt nach dem Remis weiter in der Ergebniskrise und verliert nach dem vierten Premier-League-Spiel ohne Sieg in Serie immer mehr den Anschluss an die Spitze.

Havertz provoziert Chelsea-Fans mit Jubel

Gabriel Martinelli (60.) brachte die Gäste nach feinem Zuspiel von Kapitän Martin Ödegaard in Führung. Doch Chelsea glich per Gewaltschuss durch Pedro Neto (70.) aus 20 Metern aus.

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Die Blues liegen nach elf Spieltagen punktgleich mit dem Vierten Arsenal auf Rang drei, allerdings schon neun Zähler hinter Tabellenführer FC Liverpool zurück.

Der auffällige Havertz hatte Pech, als er bei seinem vermeintlichen Führungstreffer (32.) hauchdünn im Abseits stand. Er hatte sich bei einem schnell ausgeführten Freistoß stark durchgesetzt und aus dem Gewühl heraus vollstreckt.

Beim Jubel gegen seinen Ex-Klub legte er aufreizend lässig den Finger auf die Lippen – doch das Tor zählte nicht.

Sein provokanter Jubel vor dem VAR-Einsatz sorgte im Netz für Spott. „Havertz hat gegen seinen alten Klub die Pst-Geste gemacht, um dann festzustellen, dass er im Abseits stand“, hieß es in einem amüsierten X-Post. „Sowas kann auch nur Havertz passieren“, kommentierte ein weiterer User. „Was für ein Clown“, schimpfte ein Chelsea-Anhänger.

Anfang der zweiten Halbzeit brach beim früheren Leverkusener die Kopfwunde aus dem Champions-League-Spiel gegen Inter Mailand (0:1) wieder auf.

Weil er nicht schnell genug vom Platz ging, sah Havertz zu allem Überfluss die Gelbe Karte. Havertz konnte nach der Behandlungspause mit einem Verband weiterspielen. (are/sid)