Seit dem 1. Juli ist das Transferfenster geöffnet, die ersten Wechsel sind bereits über die Bühne gegangen. EXPRESS.de hält Sie im Transfer-Ticker über die wichtigsten Gerüchte, Neuverpflichtungen und Vertragsverlängerungen auf dem Laufenden.
„Nicht in der Lage zu spielen“ Werder-Star Sargent will weg: Angreifer vom Training freigestellt
Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen in unserem Transfer-Ticker.
Werder Bremen: Joshua Sargent vor Wechsel ins Ausland
Werder Bremen muss zukünftig ohne seinen Stürmer Joshua Sargent (21) auskommen. Der US-Amerikaner steht seit Freitag (6. August) nicht mehr im Kader des Bundesliga-Absteigers. Sargent verpasste schon das Abschlusstraining vor dem Pokalspiel gegen den VfL Osnabrück am Samstag (7. August, 15.30 Uhr) wegen eines bevorstehenden Wechsels.
Zuvor hatte der Angreifer seinem Klub mitgeteilt, er sei „nicht in der Lage zu spielen“. Wo genau der Nationalspieler der USA anheuern wird, ist vorerst nicht bekannt, laut Geschäftsführer Frank Baumann (45) handelt es sich jedoch um einen „ausländischen Klub“.
FC Bayern: Joshua Zirkzee spielt künftig für RSC Anderlecht
Stürmertalent Joshua Zirkzee vom deutschen Fußball-Rekordmeister FC Bayern München wechselt für ein Jahr auf Leihbasis zum belgischen Renommierclub RSC Anderlecht. Dies bestätigten die beiden Vereine am Dienstagabend (3. August 2021). „Für Joshua ist es sehr wichtig, dass er möglichst viel Spielzeit erhält. Der RSC Anderlecht bietet ihm diese Chance“, sagte Bayern-Sportvorstand Hasan Salihamidzic. „Joshua kann jetzt in einer interessanten Liga den wichtigen nächsten Schritt in seiner Profikarriere setzen, und ich traue ihm eine gute Saison zu.“
„Ich fühle mich bereit, meinen Beitrag zu leisten und dem Club dabei zu helfen, seine Ziele zu erreichen“, so Zirkzee. In der Rückrunde der vergangenen Saison war der Jungprofi an den italienischen Erstligisten Parma Calcio ausgeliehen worden. Der Angreifer war zuletzt öffentlich vom neuen Bayern-Trainer Julian Nagelsmann gerügt worden, nachdem er im Testspiel gegen Ajax Amsterdam eine riesige Torchance leichtfertig verspielt hatte. In München besitzt er noch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2023.
Mourinho-Klub AS Rom interessiert sich für Thomas Delaney
Bei Borussia Dortmund bahnt sich ein echter Transferhammer an. Denn der neue Trainer der AS Rom, José Mourinho (58) hat wohl Mittelfeld-Spieler Thomas Delaney (29) nach übereinstimmenden Medienberichten ins Visier genommen. Damit könnte kurz vor dem Saisonstart noch ein wichtiger BVB-Akteur den Verein verlassen. Zwar kam der Däne, der sich bei der Europameisterschaft ins Blickfeld vieler Mannschaften gespielt hatte, in der abgelaufenen Saison nur auf 14 Startelfeinsätze bei Dortmund, doch Delaney gilt im Verein als angesehener Spieler.
Sein Vertrag beim BVB läuft noch bis 2022, sollte er bei der Dortmunder Klubführung um Hans-Joachim Watzke (62), Sportdirektor Michael Zorc (58) und dessen designiertem Nachfolger Sebastian Kehl (41) einen Wechselwunsch hinterlegen, würde man ihn wohl ziehen lassen. Rund zehn Millionen Euro soll der defensive Mittelfeldspieler kosten. Neben der AS Rom haben offenbar auch die England-Klubs Norwich City und Crystal Palace ihr Interesse bekundet.
Marko Arnautovic für drei Millionen Euro zum FC Bologna
Der österreichische Fußball-Nationalspieler Marko Arnautovic (32) kehrt nach zwei Jahren beim chinesischen Klub Shanghai Port nach Europa zurück. Der 32-Jährige unterschrieb am Sonntag (1. August 2021) beim FC Bologna in Italien einen Vertrag, über die genaue Laufzeit machte der Serie-A-Club zunächst keine Angaben. Die Ablösesumme soll drei Millionen Euro betragen.
Zuletzt hatte der gebürtige Wiener mit der ÖFB-Elf das Achtelfinale der Europameisterschaft erreicht. 2019 war der 32-Jährige von West Ham United für 25 Millionen Euro nach China gewechselt. Dort war er in 39 Spielen an 24 Toren beteiligt. Schon in der Saison 2009/2010 stand Arnautovic in der Serie A unter Vertrag. Mit Inter Mailand gewann er damals die Champions League, ehe er zu Werder Bremen in die Bundesliga wechselte.
Anton Stach vor Wechsel von Fürth nach Mainz
U21-Europameister Anton Stach (22) steht unmittelbar vor einem Wechsel vom Fußball-Bundesligisten Greuther Fürth zum Ligarivalen FSV Mainz 05. Stach soll nach einem Bericht der „Bild“ für 3,5 Millionen Euro von den Franken zu den Rheinhessen transferiert werden. Von den beiden Klubs gab es bislang keine Bestätigung. Die „Bild“ berichtete zunächst, dass Stach nach seiner Heimreise vom olympischen Fußballturnier den Medizincheck in Mainz absolvieren und dann einen Vierjahresvertrag unterschreiben sollte.
Sollte der Wechsel von den beiden Ligarivalen finalisiert werden, stünde Stach den 05ern und Cheftrainer Bo Svensson (41) zumindest in der Bundesliga aber nicht gleich zur Verfügung. Er wurde beim Zweitliga-Abschluss der vergangenen Saison mit einer Roten Karte vom Platz gestellt und danach für zwei Spiele gesperrt.
BVB verlängert Vertrag mit Mo Dahoud
Er verkündet die Vertragsverlängerung im Podcast: Borussia Dortmund hat den Vertrag mit Mahmoud Dahoud (25) bis 2023 verlängert. Darüber sprach der Mittelfeldspieler am Donnerstag (29. Juli 2021) im Trainingslagers in Bad Ragaz im vereinseigenen Podcast. Die kurze Vertragslaufzeit (laufender Vertrag wurde um ein Jahr verlängert) wertete Dahoud so: „So hat der Klub Luft und ich habe Luft. Wenn man so lange dabei ist, dann fühlt man sich wohl. Das ist ein faire Entscheidung.“
Ursprünglich war eine Verlängerung um zwei Jahre im Gespräch gewesen. „Wenn ich die Leistung bringe, und ich werde alles dafür tun, kann es noch länger gehen“, sagte Dahoud. Der in Syrien geborene Dahoud war 2017 für zwölf Millionen Euro aus Mönchengladbach nach Dortmund gewechselt und hatte sich in den ersten Jahren schwergetan. Erst in dieser Saison wurde der U21-Europameister von 2017 mehr und mehr zu einer festen Größe im defensiven Mittelfeld des Revierclubs. Lohn für den Aufschwung war sein Debüt in der deutschen Nationalmannschaft im Oktober 2020 beim Test gegen die Türkei.
Borussia Dortmund kämpft um Erling Haaland
Wechselgerüchte gab es bereits seit langer Zeit, doch nun scheint Klarheit über einen möglichen Wechsel von BVB-Superstar Erling Haaland (21) zu herrschen. Denn statt Real Madrid oder FC Chelsea heißt die Realität für den jungen Norweger Borussia Dortmund.
„Erling Haaland wird nächstes Jahr hier spielen“, stellt Hans-Joachim Watzke (62) im Trainingslager in Bad Ragaz klar. Nach dem Transfer von Jadon Sancho (21) ist Dortmund nicht auf Transfereinnahmen angewiesen. So dürfte Haaland den Bundesliga-Fans noch eine ganze Weile erhalten bleiben.
Raphael Varane von Real nach Manchester United
Real Madrid und Manchester United haben sich auf den Wechsel von Abwehrspieler Raphael Varane geeinigt. Das bestätigten beide Klubs in Mitteilungen am Dienstagabend (27. Juli 2021). „Unser Verein dankt ihm für seine Professionalität und sein vorbildliches Verhalten während der zehn Spielzeiten, in denen er unser Trikot verteidigt und 18 Titel gewonnen hat“, hieß es auf der Homepage der „Königlichen“.
Varane war im Sommer 2011 von seinem französischen Heimatclub RC Lens nach Madrid gewechselt. Er gewann mit Real unter anderem viermal die Champions League.
Der Transfer sei noch vorbehaltlich des obligatorischen Medizinchecks und letzter Vertragsdetails mit dem Spieler, hieß es in der dreizeiligen Mitteilung von Manchester.
Medienberichten zufolge soll die Ablösesumme für den 28 Jahre alten Weltmeister bei 50 Millionen Euro plus Boni-Zahlungen liegen. Nach Jadon Sancho von Borussia Dortmund ist Varane der zweite Top-Neuzugang bei Manchester United.
Hertha BSC verpflichtet Sturm-Routinier Stevan Jovetic
Hertha BSC hat Sturm-Routinier Stevan Jovetic (31) unter Vertrag genommen. Der Angreifer aus Montenegro (55 Länderspiele – 27 Tore) kommt ablösefrei von der AS Monaco zum Hauptstadtklub. Sein Vertrag beim französischen Klub war ausgelaufen und nicht verlängert worden.
Jovetic spielte bereits für namhafte Klubs wie AC Florenz, Manchester City, Inter Mailand und den FC Sevilla. Nun unterzeichnete er bei der Hertha einen bis 2023 gültigen Vertrag, der zudem eine Option für ein weiteres Jahr beinhaltet.
„Mit Stevan bekommen wir einen klassischen Zentrumsspieler für die Offensive, der viel Erfahrung aus den Topligen in Europa mitbringt. Egal ob in der Premier League, der Serie A, der Ligue 1 oder der La Liga, überall hat Stevan seine Tore erzielt. Mit seinen fußballerischen Qualitäten, aber auch als Typ wird er uns direkt weiterhelfen. Darauf freuen wir uns sehr", sagte Berlins Sportchef Fredi Bobic (49). Mit dem Deal reagiert die Hertha auf den Abgang von Jhon Cordoba (28) zu FK Krasnodar.
Bayer Leverkusen: Leon Bailey vor Abgang
Nach Informationen von Sky soll Leon Bailey (23) Bayer Leverkusen verlassen. Wie der Sender am Montagabend (26. Juli 2021) berichtete, soll Aston Villa ein Angebot unterbreitet haben. Nach Medienberichten hatten auch die englischen Premier-League-Klubs Leicester City, FC Everton, Wolverhampton Wanderers und FC Southampton Interesse an dem jamaikanischen Nationalspieler. Der 23 Jahre alte Flügelspieler spielt seit viereinhalb Jahren für die Werkself, kam für 13,5 Millionen Euro vom belgischen Erstligisten KRC Genk.
Bayer Leverkusen: Tin Jedvaj wechselt zu Rangnick-Klub Lokomotive Moskau
Bayer Leverkusen und sein kroatischer Verteidiger Tin Jedvaj gehen ab sofort getrennte Wege. Wie die Werkself am Samstag mitteilte, wechselt der 25-Jährige mit sofortiger Wirkung zum russischen Pokalsieger Lokomotive Moskau. Jedvaj spielte seit 2014 für den Werksklub, lediglich unterbrochen von einer einjährigen Ausleihe zum Bundesligisten FC Augsburg in der Saison 2019/20.
Der Vizeweltmeister von 2018 absolvierte insgesamt 109 Pflichtspiele für Bayer 04, erzielte fünf Treffer und bereitete vier weitere vor. Künftig spielt Jedvaj bei Lokomotive Moskau unter dem serbischen Trainer Marko Nikolic (42) . Als „Head of Sports and Development“ agiert beim Tabellen-Dritten der abgelaufenen Saison seit Anfang des Monats der ehemalige Bundesliga-Trainer und -Sportdirektor Ralf Rangnick (63).
Schalke 04 verleiht Hamza Mendyl in die türkische Süper Lig
Das Personal-Karussell bei Bundesliga-Absteiger Schalke 04 dreht sich weiter. Die Königsblauen und der türkische Erstligist Gaziantep FK haben sich auf ein Leihgeschäft von Hamza Mendyl (23) geeinigt. Wie der Club am Samstag bei Twitter mitteilte, wechselt der Linksverteidiger für eine Spielzeit in die Süper Lig.
Über die weiteren Modalitäten des Transfers vereinbarten beide Parteien Stillschweigen. Mendyl war im Sommer 2018 für sechs Millionen Euro Ablöse vom OSC Lille nach Gelsenkirchen gekommen, absolvierte seither aber lediglich 21 Pflichtspiele für die Schalker, die ihren Zweitliga-Auftakt gegen den Hamburger SV am Freitag 1:3 verloren hatten.
Hertha BSC: Jhon Cordoba wechselt zu FK Krasnodar
Der Wechsel ist fix: Hertha BSC gibt Stürmer Jhon Cordoba (28) an FK Krasnodar ab. Die Ablösesumme soll nach Medienberichten zwischen 15 und 20 Millionen Euro liegen, offiziell machte Hertha darüber keine Angaben.
Cordoba kam erst im Sommer 2020 vom 1. FC Köln zur Hertha, hatte in der Vorsaison sieben Treffer für die Berliner erzielt, war aber auch längere Zeit verletzt.
Trainer Pal Dardai (45) hat sich bereits von Cordoba verabschiedet. Schon beim 2:2 im Testspiel beim Zweitligisten FC St. Pauli war der Kolumbianer nicht mehr im Aufgebot gewesen. „Ich habe mich bedankt für seine Tore. Jedes Tor, das er für Hertha BSC gemacht hat, war wichtig“, sagte Dardai.
Hertha hatte erst in der Schlussphase der vorigen Saison den Klassenerhalt gesichert. „Er ist ein leidenschaftlicher Fußballer. Zum Schluss entscheidet immer der Spieler. Und wenn er eine Möglichkeit hat, was er gern machen will, dann liegt kein Stein im Weg. Trotzdem habe ich mich bedankt dafür, was er letzte Saison alles geleistet hat“, erklärte Dardai.
Der 1. FC Köln verdient nach EXPRESS-Informationen entgegen erster Annahmen nicht mit, eine Weiterverkaufs-Klausel existiert demnach nicht.
Bei einem Hertha-Verbleib wären laut „Geissblog“ im Idealfall dagegen 1,5 Millionen Euro (Boni für Einsätze und Erfolge) drin gewesen. Dafür hätten die Berliner allerdings mit dem Stürmer als Stammspieler in den Europapokal einziehen müssen.
England-Kapitän Harry Kane: Weg frei für Wechsel zu Manchester City?
Schon länger wird über einen Abgang Harry Kanes (27) bei den Tottenham Hotspur spekuliert – nun wird ein echter Mega-Deal immer wahrscheinlicher. Wie verschiedene Medien berichten, soll Spurs-Besitzer Daniel Levy (59) seinem Star-Stürmer die Freigabe für einen Wechsel erteilt haben. Kanes wahrscheinliches Ziel: Manchester City.
Allerdings dürfte der Transfer für die „Citizens“ so richtig teuer werden. Sage und schreibe 186 Millionen Euro sind für Kane aufgerufen. Er wäre damit der teuerste englische Spieler aller Zeiten. Der Angreifer (336 Pflichtspiele für Tottenham – 221 Tore, 47 Assists) soll zudem beim Klub von Star-Coach Pep Guardiola (50) ein Wochengehalt von mehr als 460.000 Euro kassieren. Was für schwindelerregende Zahlen!
Ein anderer Offensiv-Star bleibt den Spurs derweil erhalten: Ex-HSV-Profi Heung-min Son (29) verlängerte seinen ursprünglich bis 2023 datierten Vertrag vorzeitig um zwei Jahre.
Bayer Leverkusen schnappt sich Odilon Kossounou
Bayer Leverkusen hat auf die Verletzung von Abwehrspieler Edmond Tapsoba (22, Syndesmoseriss – fällt bis Saisonbeginn aus) reagiert und in der Innenverteidigung nachgelegt. Am Donnerstag gab der Vorjahres-Sechste der Bundesliga die Verpflichtung von Odilon Kossounou vom FC Brügge bekannt, der 20-Jährige unterschrieb einen Vertrag bis 2026.
„Ich bin glücklich, dass der Wechsel zu Bayer 04 geklappt hat. Die zwei Jahre in Brügge waren großartig, vor allem natürlich wegen der beiden Meistertitel, die wir gewonnen haben. Aber die deutsche Bundesliga ist noch einmal etwas ganz anderes. In Leverkusen möchte ich beweisen, dass ich auch auf diesem Niveau ein Top-Spieler bin und der Mannschaft helfen kann“, sagt das Abwehr-Juwel über seinen Wechsel.
Für den ivorischen Verteidiger wird laut „Kicker“ eine stattliche Ablösesumme fällig: Mindestens 23 Millionen Euro soll Bayer für den 1,91-Meter-Mann überweisen, der in der abgelaufenen Saison in Belgiens erster Liga 27-mal auf dem Platz stand (ein Tor, zwei Vorlagen) und unter anderem auch fünfmal in der Champions League zum Einsatz kam.
VfL Wolfsburg will Maxence Lacroix halten – Absage an Leipzig
Der VfL Wolfsburg will Innenverteidiger Maxence Lacroix (21) halten und hat einem Wechsel zu Liga-Rivale RB Leipzig einen Riegel vorgeschoben. „Wir haben alles abgelehnt und das Thema ist jetzt auch beendet“, sagte VfL-Manager Jörg Schmadtke (57) deutlich gegenüber „Sportbuzzer“.
Laut Informationen der „Sport Bild“ hatte Leipzig zuletzt 24 Millionen Euro Ablöse für Lacroix geboten, der VfL forderte jedoch mindestens 30 Millionen Euro für den 21-jährigen Franzosen. Nach wochenlangen Verhandlungen habe Schmadtke nun mit dem Thema abgeschlossen. Alle Parteien seien darüber informiert, dass Lacorix in Wolfsburg bleibt „und das ist das Wichtigste“, erklärte der VfL-Manager. Der Franzose war vor einem Jahr für fünf Millionen Euro vom FC Sochaux nach Wolfsburg gewechselt und besitzt bei den „Wölfen “noch einen Vertrag bis 2024.
Schalke 04 verpflichtet Martin Fraisl
Schalke 04 hat auf den coronabedingten Ausfall von Torhüter Ralf Fährmann (32) reagiert und mit Martin Fraisl (28) einen neuen Keeper verpflichtet. Der Österreicher, der zuletzt für ADO Den Haag spielte, kommt ablösefrei in den Ruhrpott.
„Aufgrund der Geschehnisse der vergangenen Tage hatten wir akuten Handlungsbedarf auf der Torhüterposition“, sagte Sportdirektor Rouven Schröder (45) bei der Vorstellung. „Martin Fraisl war extrem motiviert und angetan, als wir mit ihm über ein Engagement bei Schalke 04 gesprochen haben.“
Fraisl komplettiert das Torwarttrio um Fährmann und Michael Langer (36).