Nach Trennung von Bundesliga-TrainerTop-Klub will Konkurrent den Erfolgs-Coach ausspannen

Bo Henriksen und Niko Kovac schütteln sich die Hände

Mainz-Trainer Bo Henriksen (links) und Dortmund-Coach Niko Kovac am 30. März 2025 beim Spiel ihrer Teams.

Das Trainer-Karussell dreht sich aktuell sehr schnell – neue Gerüchte gibt es nach der jüngsten Trennung von einem Bundesliga-Coach nun um einen möglichen Nachfolger.

von Klara Indernach  (KI)

Die Fußball-Saison 2024/25 neigt sich dem Ende – und so brodelt auch die Gerüchteküche immer heißer. Nächstes Thema: Der neue Trainer für RB Leipzig! Denn ein interessanter Kandidat stammt direkt von der Bundesliga-Konkurrenz.

RB Leipzig und der FSV Mainz 05 sind derzeit im engen Rennen um den vierten Tabellenplatz, der zur Teilnahme an der Champions League berechtigt. Die Saison der Rheinhessen verlief über weite Strecken erfolgreich, doch zuletzt zeigten sich Schwächen: Nach einer 0:2-Pleite bei der TSG Hoffenheim (wo das Aus von Trainer Christian Ilzer nur noch offiziell verkündet werden muss) musste Mainz am vergangenen Wochenende die Leipziger vorbeiziehen lassen, die fünf Spieltage vor Saisonende nun zwei Punkte vor dem Überraschungs-Team liegen.

Bo Henriksen hat in Mainz bis 2027 verlängert

Noch steht in den Sternen, ob Mainz in der nächsten Saison tatsächlich im Europapokal spielt. Ebenso unklar bleibt, wer in der kommenden Saison das Traineramt in Mainz ausüben wird. Obwohl Bo Henriksen erst Ende Januar seinen Vertrag bis 2027 verlängert hat, gibt es nun heiße Gerüchte über einen möglichen Wechsel.

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Der Sender „Sky“ berichtet, dass ausgerechnet RB Leipzig Interesse am aktuellen Mainzer Coach als potenziellen Nachfolger für den jüngst entlassenen Marco Rose hat. Die Verantwortlichen des Top-Klubs schätzen die Leistung des Erfolgs-Trainers, der es geschafft hat, aus einem Abstiegskandidaten einen Europapokal-Anwärter zu formen.

Nachdem der Däne 2022 in seiner Heimat mit dem FC Midtjylland den heimischen Pokal gewonnen hatte, trainierte er anschließend den FC Zürich in der Schweiz. Von dort holte ihn Mainz im Februar 2024 in die Bundesliga. Mit seiner wilden, motivierenden und erfrischenden Art erinnert der 50-Jährige insbesondere in Mainz an Jürgen Klopp, der es ebenfalls immer wieder schaffte, das Publikum anzustecken.

Ist ausgerechnet Klopp als Head of Global Soccer bei Red Bull nun derjenige, der einen seiner Trainer-Nachfolger in Mainz nach Leipzig lockt? Fest steht, dass Interims-Trainer Zsolt Löw am Saisonende wieder Platz macht für einen neuen Übungsleiter.

Weitere Trainer-Kandidaten für RB Leipzig

Auf dem Trainer-Markt ist aktuell richtig viel Bewegung. So soll auch das Aus von Kees van Wonderen beim FC Schalke 04 bereits beschlossen sein. Wunschcoach Lukas Kwasniok steht offenbar bereits als Nachfolger von Ilzer in Hoffenheim im Wort. Fraglich auch, wer Henriksen wiederum in Mainz ersetzen würde, sollte sich der Däne für den nächsten Karriere-Schritt entscheiden.

Neben Henriksen werden aktuell noch weitere Kandidaten für den Trainerposten in Leipzig diskutiert. Unter anderem zählen Oliver Glasner (aktuell Crystal Palace), Roger Schmidt (aktuell vereinslos) und Danny Röhl (aktuell Sheffield Wednesday) zu den Optionen der Sachsen.

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Christian Spolders) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.