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VAR-Irrsinn geht weiterFreiburg-Kapitän macht Ansage nach Bayern-Duell: „Dann höre ich auf“

Christian Günter auf dem Platz.

Christian Günter redete sich nach dem Spiel des SC Freiburg beim FC Bayern am Sonntag (1. September 2024) in Rage.

In die Handspiel-Diskussion kommt auch in der Bundesliga keine Ruhe. Die nächste Aufreger-Szene gab es am Sonntag im Duell zwischen dem FC Bayern und dem SC Freiburg.

von Tobias Schrader  (tsc)

Und täglich grüßt der VAR-Irrsinn! Erst am Samstag (31. August 2024) gab es bei der Partie des VfB Stuttgart gegen Mainz 05 eine strittige VAR-Szene, am Sonntag legte die Partie des FC Bayern gegen den SC Freiburg nach.

Beide Male ging es um einen Strafstoß – einmal Foul, einmal Hand. In Stuttgart hatte Enzo Millot (22) den 05er Jonathan Burkardt (24) minimal mit der Hand berührt – Schiedsrichter Timo Gerach (37) zeigte auf den Punkt, ohne sich die Szene noch einmal anzusehen.

Christian Günter redet sich nach Bayern-Duell in Rage

Im Anschluss regte sich unter anderem Sky-Experte Dietmar „Didi“ Hamann (51) über die Szene auf.

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In München kam es dann zum Abschluss des 3. Spieltags zum nächsten Kapitel in der Hand-Diskussion! In der 35. Minute ging München-Stürmer Harry Kane (31) ins Kopfball-Duell mit SCF-Verteidiger Max Rosenfelder (21).

Der Engländer köpfte dem Freiburg-Youngster dabei aus kürzester Distanz an die Hand, die aufgrund der Sprungbewegung und dem Zweikampf mit Kane – der sich zudem ein wenig aufstützte – normal hinter dem Körper abgespreizt war.

Schiedsrichter Christian Dingert (44) entschied zuerst auf Eckball, nach Ansicht der Bilder dann allerdings auf Strafstoß (den Kane zum 1:0 verwandelte). Sehr zum Unmut der Freiburger.

Kapitän Christian Günter (31) redete sich nach der Partie in Rage und sagte am DAZN-Mikrofon: „Wir gehen durch einen Wahnsinns-Elfmeter in Rückstand. Rosenfelder geht in den Mann im Zweikampf, hat die Arme hinterm Körper. Das ist ein Wahnsinns-Elfmeter. Wenn das Handspiel ist, dann höre ich am liebsten auf mit Fußball. Das ist so ein Schwachsinn. Dann muss der DFB vielleicht mal eine Schulung machen, wie man springt ohne Arme.“

Sein Trainer Julian Schuster (39) lobte zuerst seine Spieler. Er verlange von ihnen, dass sie mutig sind. Das Gleiche verlange er aber „auch von jemand anderem (gemeint ist Schiedsrichter Christian Dingert, Anm. d. R.). Wir brauchen gar nicht anfangen mit Vergrößerung der Körperfläche, Absicht oder sonst irgendwas. Ich glaube, der Ball geht nicht mal aufs Tor. Am Schluss ist es peinlich, wenn man so einen Elfmeter bekommt. Ich möchte nicht so einen Elfmeter haben. Ich möchte es nicht. Das brauchen wir auch nicht wiedergutmachen.“

Die Handspiel-Saga findet in der Bundesliga also weiter kein Ende, wird zumindest in den kommenden zwei Wochen kein neues Kapitel bekommen. Erst nach der Länderspielpause geht es am 13. September mit dem Duell von Borussia Dortmund gegen den 1. FC Heidenheim weiter.