Der nächste Einsatz im Stuttgarter EM-Stadion: Wenige Stunden vor dem Spiel Deutschland gegen Ungarn musste die Feuerwehr anrücken.
Vor Deutschland-SpielNach Bienen-Invasion: Nächster Feuerwehr-Einsatz am Stuttgarter Stadion
Der Countdown läuft: Am frühen Mittwochabend (19. Juni 2026) bestreitet Deutschland bei der EM sein zweites Gruppenspiel.
Vor der Begegnung gegen Ungarn (18 Uhr, ARD und MagentaTV) gibt es Unruhe am Stuttgarter Stadion. Die Feuerwehr musste zu einem Einsatz an der Arena im Stadtteil Bad Cannstadt ausrücken.
Feuerwehr muss wegen Bienenschwarm anrücken
Das wurde auf dem offiziellen Account der Feuerwehr bei X mitgeteilt. „Aktuell befinden wir uns bei einem Brandmeldealarm in der Arena Stuttgart“, hieß es dort.
Die Entwarnung lieferte die Feuerwehr direkt mit: „Es bestehen keine Beeinträchtigungen für das bevorstehende Spiel #GERHUN. Es handelt sich um einen Täuschungsalarm.“ Fehlalarm also – kein Grund zur Sorge!
Den X-Post der Stuttgarter Feuerwehr siehst du hier:
Bereits am Dienstag, einen Tag vor dem Spiel, hatte es am Stuttgarter Stadion einen Feuerwehreinsatz gegeben. Im Bereich einer digitalen Werbebande hatte sich ein Bienenschwarm niedergelassen, der vor dem EM-Spiel unbedingt entfernt werden musste.
Bienen und Fußball – das ist keine ganz neue Beziehung. Vor dem Bundesliga-Spiel zwischen dem VfB und dem FC Bayern München Anfang Mai hatte die Feuerwehr schon einmal einen Bienenschwarm aus dem Stuttgarter Stadion entfernen müssen. Auch vor dem letzten Saisonspiel von Borussia Dortmund im vergangenen Jahr, als der BVB gegen Mainz noch die Meisterschaft verspielte, hatte ein Bienenschwarm für Furore gesorgt.
Beim Tennis-Turnier in Indian Wells sorgte im März dieses Jahres eine Bienen-Invasion sogar für eine lange Unterbrechung des Matches zwischen Alexander Zverev und Carlos Alcaraz.
So etwas sollte in Stuttgart unbedingt verhindert werden. Mit Spezialisten sei der Schwarm entfernt worden, teilte die Feuerwehr am Dienstag mit. Er durfte eine neue Heimat beziehen, hieß es in der Mitteilung weiter. Die Bande habe teilweise zerlegt werden müssen. Da kein Spielbetrieb stattfand, habe „zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für Sportler oder Besucher“ bestanden.
Der Einsatz sei nach rund einer Stunde beendet gewesen. Das seien sicher „Scouting-Bienen“ gewesen, die schon mal den Platz ausgekundschaftet hätten, scherzte Ex-Nationalspielerin Tabea Kemme (32) als Expertin bei MagentaTV. (mit dpa)