Ein halbes Jahr nach dem Ende seines zweiten Auslandsabenteuers hat Markus Gisdol wieder Lust auf einen neuen Trainerjob.
„Ich bin bereit“Er wollte sich ausruhen: Ex-FC-Coach nach Pause wieder auf Vereinssuche
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Markus Gisdol, hier am 6. April 2021, möchte nach einer schöpferischen Pause wieder als Trainer arbeiten.
Der ehemalige Bundesliga-Trainer Markus Gisdol (55) denkt darüber nach, eine neue Herausforderung anzunehmen.
In einem Interview mit der Nachrichtenagentur „AA“ betont der Schwabe: „Jetzt habe ich all meine Energie gesammelt und bin bereit“.
Markus Gisdol zurück in die Türkei?
Gisdol hatte in der vergangenen Saison den türkischen Verein Samsunspor von einem Abstiegsplatz zum Klassenerhalt geführt und im Schnitt 1,5 Punkte in 32 Spielen geholt, bevor er sich gegen eine Vertragsverlängerung entschied.
Sein Nachfolger Thomas Reis (51) ist beim am Schwarzen Meer beheimateten Verein noch erfolgreicher, steht mit dem Überraschungsteam der Saison derzeit auf Platz drei der Tabelle – und das trotz einer Transfersperre, die Verstärkungen in diesem Sommer verhinderte.
„Ich weiß überhaupt noch nicht, was als Nächstes kommt. Nach dem Abschluss dieser kräftezehrenden Zeit muss ich mich auch einfach mal ausruhen“, hatte Gisdol im vergangenen Mai gegenüber „Sky“ gesagt. „Ich gehe mit einem sehr guten Gefühl und werde die Menschen in Samsun immer im Herzen tragen.“
Eigentlich hatte er betont, nur für Samsunspor in die Türkei zurückzukehren, doch jetzt zeigt er sich offen für andere Angebote aus der Süper Lig: „Ich kann in der Türkei arbeiten, und ich möchte das auch.“
Gisdol habe bereits Angebote von verschiedenen Vereinen abgelehnt, da er sie nicht als passende Projekte empfand. Zuletzt war sein Name zumindest lose bei Schalke 04 gehandelt worden, bevor Kees van Wonderen (55) als neuer Trainer vorgestellt wurde.
Gisdol hat in der Vergangenheit die TSG Hoffenheim, den Hamburger SV und den 1. FC Köln in der Bundesliga betreut. Sein Ex-Klub HSV ist nach der Trennung von Steffen Baumgart (52) derzeit auf der Suche nach einem Nachfolger, Gisdol scheint in der Hansestadt allerdings kein Thema zu sein. In seiner Amtszeit kam er mit dem HSV in 52 Spielen auf einen Punkteschnitt von 1,12 pro Spiel.
Seine Zeit bei Samsunspor markierte seine zweite Station im Ausland, nachdem er zuvor für wenige Monate Lokomotive Moskau trainiert hatte. Den Job in der russischen Hauptstadt hatte er nach dem Beginn des Angriffskriegs auf die Ukraine aufgegeben.
Für die Zukunft hält Gisdol sowohl eine Rückkehr in die Türkei als auch ein Engagement einem anderen europäischen Land für möglich.
Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Antje Rehse) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.