Nach Kritik an F1-PilotFahrer-Vater attackiert Ralf Schumacher: „Weiß nicht, ob er in ihn verliebt war“

Der Vater von Formel-1-Fahrer Sergio Perez ist mit geschmacklosen Aussagen gegenüber Ralf Schumacher aufgefallen.

von Tobias Schrader  (tsc)

Viel geschmackloser geht es eigentlich nicht! Der Vater von Formel-1-Fahrer Sergio Perez (34) ist jetzt mit einer ekelhaften Entgleisung gegen Ralf Schumacher (49) aufgefallen.

Antonio Perez Garibay (65) hält natürlich immer zu seinem Sohn. Trotz anhaltender sportlicher Talfahrt – stand in dieser Saison nur viermal auf dem Podium und holte fast 250 Punkte weniger als Teamkollege Max Verstappen (27) – sprach Perez Senior immer in den höchsten Tönen von seinem Sohn.

Antonio Perez Garibay über Ralf Schumacher: „Viele seltsame Sachen“

Ralf Schumacher hingegen kritisierte den Mexikaner in seiner Funktion als TV-Experte bei Sky immer wieder, sagte sogar, dass Perez die Saison bei Rennstall Red Bull nicht beenden werde.

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Das hat Perez Garibay nun zum Anlass genommen, seinen Sohn zu verteidigen – allerdings mit homophoben Äußerungen!

Schumacher outete sich am 14. Juli 2024, ist seit geraumer Zeit mit Etienne Bousquet-Cassagne (34) zusammen.

Der 65-Jährige nahm dies zum Anlass, in einer Aussage gegenüber ESPN Racing auf den Deutschen anzuspielen: „Es gibt da einen Fahrer, der in der Formel 1 war, und der nun Journalist ist, der erst behauptet hat, dass Checo (Spitzname von Sergio Pérez, Anm. d. Red.) schon bei Red Bull raus ist, und eine Woche später hat er sich dann geoutet.“

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Es wurde jedoch noch absurder: „Ich weiß nicht, ob er in Checo verliebt war. Es gibt viele seltsame Sachen, und man weiß nicht. Ob er ein Journalist ist, eine Frau oder ein Mann. Versteht ihr, was ich meine?“

Auch die Streitigkeiten mit Ex-Frau Cora Schumacher (47) griff Perez Senior auf: „Aber sein Wort steht im Zweifel. Nicht wegen Checo, sondern wegen dem, was seine Frau über ihn gesagt hat.“

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Am Dienstagnachmittag (19. November) reagierte Schumacher auf seinem Instagram zu den Perez-Aussagen: „Ich würde auch zu 100 Prozent hinter meinem Sohn stehen und versuchen zu helfen. So macht man das als Vater. Was den Style betrifft, wäre ich anders, aber wir kennen Herr Perez mit all seinen Emotionen. Deshalb bin ich ihm nicht böse. Allerdings glaube ich, dass Ergebnisse auf der Strecke die besseren Argumente wären.“

Perez Junior hat bei Red Bull noch einen Vertrag bis Ende 2025, trotzdem ist seine Zukunft nach der laufenden Saison mehr als offen. Möglich ist, dass Red Bull Perez’ Sitz im kommenden Jahr neu vergibt.