Zum ersten Mal nach Bekanntwerden ihrer Beziehung sprechen Ralf Schumacher und sein Partner Etienne in einem gemeinsamen Interview über ihre Partnerschaft und das Liebes-Coming-Out.
„Hatte ein bisschen Angst“Erstes Paar-Interview von Schumacher und Etienne – war die Beziehung in Gefahr?
Am Abend des EM-Finals machte Ralf Schumacher (49) am 14. Juli 2024 seine Beziehung zu seinem Lebensgefährten Etienne Bousquet-Cassagne (34) und damit auch seine Homosexualität öffentlich.
Das Echo, das er infolgedessen von allen Seiten bekommen hat: zum größten Teil durchweg positiv! „Das war schon sehr schön zu sehen“, sagte Schumacher kurz darauf in einem ersten Interview bei Sky.
Ralf Schmuacher: „Ich bin glücklicher als jemals zuvor“
Jetzt spricht Schumacher das erste Mal gemeinsam mit seinem Etienne öffentlich über die Beziehung. Bei „Exclusiv Weekend“ auf RTL (Sonntag, 15. September, 17.45 Uhr) erzählen die beiden Frauke Ludowig (60) auch darüber, wie es ist, dass ihre Liebe plötzlich so im Fokus steht.
Erste Aussagen waren bereit am Dienstagabend (10. September) auf RTL zu lesen. „Ich bin glücklicher als jemals zuvor! Ich meine, wir sind uns vom Charakter her sehr ähnlich, sehr konservativ, sehr ruhig, sehr angenehm. Wir haben die gleichen Interessen“, sagte Schumacher über die Partnerschaft zu seinem Etienne.
Mit einem romantischen Bild auf Instagram machte Schumacher an jenem Sonntagabend die Beziehung öffentlich, zusammen sind die beiden allerdings schon seit rund zwei Jahren.
Etienne, der bisher abseits der Öffentlichkeit lebte, sagte über das plötzliche Interesse an seiner Person: „Für mich war das nicht so einfach, weil ich bin nicht bekannt, ich bin kein Rennfahrer, ich bin kein Schauspieler, ich bin kein Sänger. Ich war nicht bereit für das.“ Dennoch haben sich beide zusammen dazu entschieden, dieses Interview zu geben.
Anders sah die bei der Entscheidung aus, die Beziehung öffentlich zu machen. War sie deshalb in Gefahr? Wohl eher nicht, allerdings verriet Etienne: „Ich unterstütze Ralf natürlich, aber das war eine Überraschung und ich hatte ein bisschen Angst. Das ist auch ein bisschen erschreckend. Aber jetzt, einige Wochen danach, fühle ich mich ein bisschen besser. Und vielleicht ist dieser Moment, der beste Moment für dieses Interview.“