Im Sommer geht der neue Sport-Streaming-Dienst Dyn auf Sendung. Fragen wirft allerdings der Preis auf, den der von Ex-DFL-Chef Christian Seifert ins Leben gerufene Anbieter fordert.
Wontorra-Bruder mischt mitPreis von neuem Streaming-Dienst von EX-DFL-Chef wirft Fragen auf
Am 23. August 2023 geht der neuen Sport-Streaming-Dienst Dyn Media auf Sendung. Das von Ex-DFL-Boss Christian Seifert (53) ins Leben gerufene Joint Venture zeigt unter anderem viele Handball-Spiele.
Unter anderem sehen Fans neben der Handball-Bundesliga dann auch alle Spiele der europäischen Klubwettbewerbe EHF Champions League und der EHF European League der Männer und Frauen.
Bruder von Laura Wontorra leitet operatives Geschäft
Möglich macht dies eine co-exklusive Sublizenz, die Dyn von DAZN erwirbt und die bis einschließlich der Saison 2025/26 gilt.
Darüber hinaus zeigt der neue Anbieter alle K.o.-Spiele sowie die Finalturniere der EHF-Klubwettbewerbe unabhängig von einer deutschen Beteiligung. „Mit den internationalen Übertragungsrechten komplettieren wir unser Handball-Portfolio“, sagte Marcel Wontorra, der das operative Geschäft verantwortet und Bruder von TV-Lady Laura Wontorra ist.
Auch die Handball-Spiele der Bundesliga, 2. Bundesliga, DHB-Pokal, Super Cup und die Frauen-Bundesliga sind ab Sommer 2023 bei dem neuen Anbieter zu sehen.Nehmen Sie hier an der EXPRESS.de-Umfrage teil:
Die neue Plattform erwarb bereits viele Rechte in anderen Sportarten – neben Handball auch Basketball, Tischtennis, Volleyball und Hockey.
Fragen wirft allerdings der nun veröffentlichte Preis für den neuen Streaming-Dienst, der am 23. August 2023 auf Sendung geht, der aufgeführten (Rand-)Sportarten auf: Im Monatsabo soll Dyn 14,50 Euro kosten, im Jahresabo 12,50 Euro pro Monat.
Auf Twitter heißt es unter anderem von einem User: „Völlig neu auf dem Markt, so ein Einstiegspreis ist nicht ohne.“ Andere Userinnen und User schreiben: „Noch ein weiteres Abo wird mir einfach zu teuer“, oder „Leider viel zu teuer. Ich glaube nicht an den Erfolg von Dyn.“ (sid/tsc)