Für einen Schnappschuss aus ihrem Urlaub hat Ski-Star Lindsey Vonn ordentlich Kritik von ihren Followerinnen und Followern einstecken müssen. Die 40-Jährige wehrt sich jedoch gegen die Vorwürfe.
„Oh mein Gott“Tierquälerei-Vorwürfe gegen Ski-Star Lindsey Vonn: Urlaubs-Post sorgt für Aufreger
Nach fast sechs Jahren gab Ski-Star Lindsey Vonn (40) kurz vor Weihnachten ihr Comeback beim Weltcup im Super-G. In St. Moritz belegte die US-Amerikanerin den 14. Platz.
Bevor es am 11. und 12. Januar beim Weltcuprennen der Damen in St. Anton am Arlberg weitergeht, hat sich die 40-Jährige einen Urlaub gegönnt und lud einige Schnappschüsse auf ihrem Instagram-Account hoch.
Lindsey Vonn: Foto mit Seestern sorgt für hitzige Debatte
Am vergangenen Freitag (27. Dezember 2024) postete Vonn dann ein Bild mit einem Seestern in der Hand und schrieb dazu: „Es sind schon seltsamere Dinge passiert...“. Für diesen Post kassierte der Ski-Star jedoch ordentlich Kritik.
So schrieb ein User: „Seestern sterben, wenn sie aus dem Wasser genommen werden. Oh mein Gott“. Vonn sah sich daraufhin gezwungen, sich zu den Vorwürfen zu äußern.
So antwortete sie unter dem Kommentar: „Das stimmt absolut nicht. Sie können für eine längere Zeit aus dem Wasser.“ Laut der Deutschen Stiftung Meeresschutz hat die 40-Jährige jedoch unrecht.
„Es erscheint uns Lungenatmern paradox, aber Seesterne können an der Luft nicht atmen und ersticken außerhalb des Wassers. Nur wenige Minuten genügen und das arme Tier stirbt qualvoll“, schreibt die Stiftung in einem Beitrag und widerlegt damit ihre Aussage.
Hier seht ihr den Instagram-Post von Lindsey Vonn:
Bei ihrer Aktion ist aber offenbar nochmal alles gut gegangen. Vonn schrieb in einem weiteren Kommentar: „Ich sah ihn („den Seestern, Anm. d. Red.“) einen Tag später weit unten am Strand, wo er sich gut bewegte. Es ging ihm also gut.“
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Allerdings sollte sich der Ski-Star in Zukunft bewusst werden, einen Seestern nicht für ein Foto aus dem Wasser zu holen. Nach der hitzigen Debatte liegt für Vonn aber nun wieder der volle Fokus auf Super-G.