Die Burger-Manufaktur Freddy Schilling ist in Köln ein großer Name. Jetzt übernimmt sie ein Lokal, das erst vor wenigen Wochen frei wurde.
„Immer ein Traum von uns“Burger-Hammer in Köln – nach Gastro-Aus zieht jetzt einer der größten Namen ein
Der Burger-Markt in Köln ist hart umkämpft – jetzt eröffnet einer der größten Namen der Stadt seinen dritten Laden, um einen der Plätze an der Sonne zu verteidigen!
Der Name des Ladens: Freddy Schilling! Zwölf Jahre nach der Eröffnung des zweiten Standorts am Eigelstein geht es jetzt in eines der wichigsten Gastro-Viertel überhaupt – nach Ehrenfeld. Bereits ab dem 10. Februar geht es los, wie die Inhaber Pascal Möltgen und Henning Stecker am Mittwoch (29. Januar 2025) verrieten.
„Bunte Burger“ macht Schluss – ab 10. Februar öffnet der Nachfolger
Die beliebten Burger gibt es dann in der Hospeltstraße 1. Der Standort dort war erst vor wenigen Wochen durch das Aus von „Bunte Burger“ frei geworden.
Die Umbaumaßnahmen laufen bereits auf Hochtouren: Das ehemalige Restaurant wird zu einem modernen Imbiss mit offenen Küchenbereichen umgestaltet.
Neu und ungewöhnlich für Freddy Schilling ist der großzügige Innenraum, der mit etwa 50 Sitzplätzen ausreichend Platz bietet, um auch größere Gruppen willkommen zu heißen. Die bisherigen Standorte am Eigelstein und der Kyffhäuserstraße hatten im Innenraum nur recht wenig Platz geboten.
„Ehrenfeld war schon immer ein Traum von uns“, erklären Möltgen und Stecker. „Die lebendige und kreative Szene passt perfekt zu Freddy. Mit unserem neuen Standort möchten wir den Menschen hier eine verlässliche Adresse für ehrliche Burger, Regionalität und artgerechte Tierhaltung bieten.“
Kulinarisch will sich Freddy Schilling treu bleiben: Im Angebot sind die Burger, handgeschnittenen Fritten und hausgemachten Saucen, die Fans des Ladens lieben. Dabei werde aber weiterhin besonderer Wert auf frische Zutaten, Nachhaltigkeit sowie vegane und glutenfreie Alternativen gelegt, heißt es.
Als Hommage an den Vorgängerstandort in Ehrenfeld wird es dazu den veganen „Joppie Burger“ geben – ein Highlight aus der ehemaligen Speisekarte von „Bunte Burger“. Ein kleiner, aber feiner „Hut ab“ vor dem Vorgänger, der Ende 2024 die Segel streichen musste.
„Die letzten Jahre waren für uns kaum noch zu bewältigen – Corona, Energiekrise, Inflation, Mehrwertsteuer-Erhöhung und die damit verbundenen stark gestiegenen Kosten sowie extreme Personalengpässe“, hieß es damals zu den Gründen. Die Liste sei endlos.
Im April 2024 war „Bunte-Burger“-Chef Mario Binder noch für sein Projekt ausgezeichnet worden. Beim Wettbewerb „Die Besten 2024“ zeichneten verschiedene Berufsverbände die beliebtesten Gastronomen und Gastronominnen, Händler und Händlerinnen sowie Handwerker und Handwerkerinnen der Stadt aus.