Die Letzte Generation ruft zu Protestmärschen auch in Köln auf. Durch eine „neue Protestform“ will sie mehr Menschen erreichen.
Auch in Köln„Letzte Generation“ ruft wieder zu Protest auf – und kündigt neuartige Form an
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Die „Letzte Generation“ plant für Mittwoch (31. Mai) zwei Protestmärsche in Köln und Bonn. Hier ein Foto eines Klimaprotests in Köln am 17. Januar 2023.
Am Mittwoch (31. Mai 2023) planen Klima-Aktivistinnen und -Aktivisten der „Letzten Generation“ zwei Protestaktionen in Köln und in Bonn.
In Köln soll ein Protestmarsch um 16 Uhr vom Ebertplatz aus starten. In Bonn startet er um 16.30 Uhr vom Hofgarten auf. Bei der Aktion soll es sich laut der „Letzten Generation“ um eine neuartige Protestform handeln, die mehr Menschen dazu bewegen soll, sich dem Protest zugunsten des Klimas anzuschließen.
Köln: Letzte Generation setzt auf friedliche Protestmärsche
Die Aktivistinnen und Aktivisten erklären in einem schriftlichen Statement am Dienstag (30. Mai 2023), dass sie sich weder festkleben noch Sitzblockaden durchführen wollen. Denn dass es auch ohne geht, könne man am Beispiel eines Protests in Berlin sehen.
„Dort hatten sich hunderte Menschen an Protestmärschen beteiligt, darunter auch viele, die vorher noch nie an Protesten der ‚Letzten Generation‘ teilgenommen hatten“, heißt es in der Pressemitteilung.
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Ziel der Protestmärsche in Köln und Bonn ist es, die Bundesregierung dazu aufzufordern, eine Notfallsitzung der Gesellschaft einzuberufen. „Diese soll die notwendige Wende mit demokratischer Beteiligung eines gelosten Durchschnitts der Bevölkerung einleiten“, so die Forderung.
Im von der „Letzten Generation“ geforderten Gesellschaftsrat soll ein entschlossener Plan entstehen, der von Bürgerinnen und Bürgern entwickelt, von der Gesellschaft getragen und von der Politik umgesetzt wird. Dabei soll der Gesellschaftsrat ausarbeiten, wie Deutschland bis 2030 die Nutzung fossiler Rohstoffe beenden kann. (als)