Köln ist geiler als WienSexy Ösi-Star macht Party am Brüsseler Platz
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In Spitze und Stiefeln: Liliane bei einem Foto-Shooting als verführerische Blondine.
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Köln/Wien – Sie stand auf den Brettern des weltberühmten Wiener Burgtheaters, spielte im ORF-Hotel-Zweiteiler „Das Sacher“ die heißblütige Geliebte des Erzherzogs, Liliane Zillner tritt in verführerischen Rollen im „Tatort“ und Krimis auf („Steirerkind“ mit ihr läuft am 7. April in der ARD) und dreht im Sommer mit Oscar-Preisträger Roger Christian („Star Wars“) in Marokko den Fantasy-Streifen „Black Angel“.
Als EXPRESS die multitalentierte 1,75-Meter-Blondine, die auch noch Einser-Abi hat, Philosophie und Jura studierte und ehemalige Kickbox-Meisterin ist (verlor einen halben Schneidezahn), am Brüsseler Platz trifft, begleiten wir sie auf ihrer feuchtfröhlichen Tour durch das Belgische Viertel: „Ich bin zum ersten Mal hier, um Freunde, den Rhein und die Museen zu besuchen. Köln ist geiler als Wien, nicht so verschlafen und morbide.“
Während die 24-Jährige ihren Blick über die bunten Lichter der proppenvollen Bars und Kneipen am Brüsseler Platz schweifen lässt, meint sie: „An den Hotspots ist Köln richtig sexy. Auch die Aachener Straße mit den vielen Cafés und Restaurants ist Spitze.“
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Lässig auf der Bar mit Champagner in der Hand und Lorbass-Chef Bartosz Bramborski im Arm.
Kölsch schmeckt Liliane Zillner
Kölsch schmeckt ihr auch, ebenso die Brauhaus-Kultur, aber die „gnä Frau“ fragt nach einer vornehmeren Tränke – und wir kehren im „Lorbass“ an der Antwerpener Straße ein, wo Bar-Chef Bartosz Bramborski, der seit zehn Jahren hinter der dunklen Holztheke steht, erst mal eine Flasche Champagner köpft und den prominenten Gast mit seinen Barkeepern hochleben lässt: „Der erste Eindruck von Köln ist ja immer entscheidend!“, lacht er.
Zillner genießt noch ihren Abend in Köln, dann geht’s weiter nach Ägypten, um „Kitesurfen“ zu lernen: Vorbereitungen auf ihre nächste Rolle als wilde, wellenreitende Kriminelle: „Ich spiele gerne Rollen, die mich an meine Grenzen treiben und emotional explodieren lassen“, sagt sie.
„Vor allem als junge Frau will ich mich nicht schubladisieren lassen. Man muss nicht die Heilige Maria spielen, um respektiert zu werden. Ich nenne das »wilden Feminismus«.“