Der Polizei ist ein Schlag gegen eine kriminelle Bande gelungen.
Polizei mit RazziaTeenie-Bande soll Riesen-Schaden angerichtet haben – üble Vorwürfe gegen Kölner (17)

Copyright: Christian Charisius/dpa
Bei einer Razzia in mehreren Gebäuden in Köln und Bergisch Gladbach hat die Polizei auch eine größere Menge Kokain (Symbolfoto) sichergestellt.
Große Razzia in Köln und Bergisch Gladbach! Die Kripo hat am Mittwochmorgen (19. Februar) 13 Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt. Die Razzien betrafen einen Jugendlichen (17) aus Köln und elf weitere männliche Tatverdächtige im Alter von 15 bis 20 Jahren.
Sie stehen im Verdacht, Jugendliche zur Herausgabe von EC-Karten und Kontodaten überredet zu haben, um deren Bankkonten als „Geldwäsche-Konten“ zu verwenden.
Köln: Razzia wegen „Geldwäsche-Konten“
Die Tätergruppe hatte laut Polizei ihre potenziellen Opfer mithilfe des Versprechens von schnellem Geld rekrutiert. Sie kontaktierten Jugendliche vor Schulen und über soziale Medien und forderten sie auf, Bankkarten und Geheimzahlen herauszugeben.
Auf diese Konten wurden dann hohe Geldbeträge überwiesen, die anschließend von den mutmaßlichen Tätern bar abgehoben worden sein sollen.
Ein zusätzliches Ermittlungsverfahren wird gegen den 17-jährigen Kölner von der Polizei Leipzig und der Schwerpunktstaatsanwaltschaft für Cybercrime geführt. Dem Jugendlichen wird vorgeworfen, mehr als 360.000 betrügerische SMS verschickt zu haben, die eine finanzielle Notlage suggerierten, um zur Überweisung von Geldern zu bewegen.
Während der Durchsuchungen fanden die Beamten zahlreiche Beweismittel, darunter 25 Mobiltelefone, mehrere Laptops, Gutschein- und SIM-Karten, über 250 Gramm Kokain (Straßenwert etwa 25.000 Euro) und etwa 10.000 Euro Bargeld.
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Seit dem 1. Dezember 2024 sind bei der Polizei Köln in diesem Zusammenhang rund 160 Verfahren wegen Geldwäsche und Betrug eingeleitet worden, wobei der finanzielle Schaden auf über hunderttausend Euro geschätzt wird.
Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Adnan Akyüz) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.