Eine Serie von gewaltsamen Angriffen hat es am Wochenende am Kölner Hauptbahnhof gegeben.
Kölner HbfGewalttäter schlägt gleich mehrmals zu – Opfer mit Schlägen und Tritten malträtiert
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Am Kölner Hauptbahnhof zog die Bundespolizei am Wochenende einen Mann aus dem Verkehr, der gleich mehrmals wegen Gewalttaten auffällig wurde. Hierbei handelt es sich um ein Symbolfoto.
Die Bundespolizei hat in der Nacht auf Montag (30. September 2024) einen 32-jährigen Mann am Kölner Hauptbahnhof festgenommen, der in den vorangegangenen Tagen immer wieder mit gewaltsamen Handlungen auf sich aufmerksam machte.
Der Wohnungslose griff seit Samstag immer wieder unbeteiligte Personen an und muss sich nun vor Gericht verantworten.
Kölner Hauptbahnhof: Obdachloser greift am Wochenende mehrere Personen an
Seine Gewaltserie startete damit, dass er am Wochenende sowohl einen 70-jährigen als auch einen 41-jährigen Mann körperlich angriff. In der Nacht auf Montag wurde es dann noch brutaler: Die Beamtinnen und Beamten der Bundespolizei wurde gegen 0.25 Uhr auf einen blutenden 52-Jährigen aufmerksam gemacht.
Als die Einsatzkräfte ihn ansprachen, gab er an, dass er zuvor angegriffen und ausgeraubt worden sei – und zwar von dem 32-jährigen Obdachlosen, der bereits in den Tagen zuvor für Aufsehen sorgte.
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Der 52-Jährige hatte eine blutende Wunde im Mund und klagte zudem über starke Schmerzen an den Rippen. Eine Videoauswertung der Bundespolizei zeigte dann, was geschehen war. Der 52-Jährige war nach einem Wortgefecht mit seinem Angreifer zunächst von ihm zu Boden gestoßen worden. Der Täter durchsuchte derweil die unbeaufsichtigte Tasche des noch am Boden liegenden Mannes und entwendete aus dieser ein Tablet.
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Der Angriff war dann jedoch noch nicht vorbei, denn der 32-Jährige schlug daraufhin sowohl mit seinen Fäusten als auch mit dem geklauten Tablet weiter auf sein Opfer ein – auch Tritte teilte er am Ende noch aus. Kurz nach der brutalen Tat konnte der 32-Jährige von der Bundespolizei aufgegriffen und festgenommen werden.
Nach den zahlreichen Angriffen am Wochenende muss er sich nun wegen gefährlicher Körperverletzung, Sachbeschädigung und des besonders schweren Falls des Diebstahls vor einer Richterin oder einem Richter verantworten.