Der „Tanz in den Mai“ bedeutet viel Party. Doch die Bilanz, welche die Kölner Polizei zieht, verblüfft.
Party auf Ringen und an ZülpiKölner Polizei zieht Bilanz der Mainacht – „Nicht damit gerechnet“
In der Nacht zum 1. Mai geht in Köln die Post ab – eigentlich. Ringe, Zülpi: Gerade nach zwei heftigen Corona-Jahren war mit viel Arbeit für die Kölner Polizei zu rechnen. Doch: Pustekuchen.
„Es war eine ganz normale Nacht. Wir haben nicht damit gerechnet, aber es hielt sich alles im Rahmen“, erklärte ein Beamter der Leitstelle am Sonntagmorgen auf Nachfrage von EXPRESS.de.
Mainacht in Köln: Polizei spricht von einem normalen Wochenende
Am Nachmittag gab es dann eine Mainacht-Bilanz. „Es war nicht mehr los als an einem normalen Wochenende“, sagte auch Carsten Rust, Sprecher der Polizei Köln. Man sei auch nicht mit mehr Kräften als sonst im Einsatz gewesen.
Insgesamt schrieben die Beamtinnen und Beamten in der Nacht zum 1. Mai im Innenstadtbereich elf Anzeigen wegen Körperverletzung beziehungsweise gefährlicher Körperverletzung. Zudem erhielten fünf Wildpinkler Anzeigen.
In den Waffenverbotszonen (Kölner Ringe, Zülpicher Straße) wurden laut Polizeisprecher Rust insgesamt 77 Personen kontrolliert. Dort ist an Wochenenden zwischen 20 und 6 Uhr das Mitführen von Waffen, wie Schusswaffen, Messer und Reizstoffsprühgeräten, verboten. Es habe aber niemand etwas Gefährliches dabei gehabt, so Rust. (iri)