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Fall bleibt mysteriösReinigungskraft (†53) vom „Vanity“ tot – aber kein Abschiedsbrief

Am Mittwoch ist ein 53-jähriger Mann nach einem Sprung von einer Eisenbahnbrücke in Köln-Buchforst verstorben. Er wurde bei der Explosion am Hohenzollernring leicht verletzt.

Am Mittwochnachmittag (2. Oktober 2024) ist es im Kölner Stadtteil Buchforst zu einem tödlichen Sprung von einer Eisenbahnbrücke gekommen.

Ein 53-jähriger Mann zog sich bei dem Sturz von der Brücke an der Karlsruher Straße tödliche Verletzungen zu. Wie die Polizei und die Kölner Staatsanwaltschaft am Donnerstag mitteilte, handelt es sich bei dem Toten um den Mann, der bei einem Verbrechen, das in Köln vor wenigen Wochen für Aufsehen sorgte, leicht verletzt wurde. Am Freitag (4. Oktober) folgte die Obduktion des Leichnams.

Explosion auf Kölner Ringen: Verletzte Reinigungskraft tot

Laut Informationen der Kölner Staatsanwaltschaft gibt es nach der erfolgten Obduktion des Leichnams keine Hinweise auf ein Fremdverschulden. Trotzdem bleibt der Fall mysteriös.

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Es geht um die Explosion vor dem Club „Vanity“ auf dem Hohenzollernring, die am Montagmorgen des 16. September herbeigeführt wurde. Gegen 5.45 Uhr hatte damals eine bislang unbekannte Person eine Tasche oder Tüte vor dem Seiteneingang des Clubs abgestellt. Kurz danach kam es zur Explosion.

Der Anschlag trägt die Handschrift der „Mocro-Mafia“. Der gesuchte Täter, der mithilfe einer Überwachungskamera aufgenommen wurde, ist weiterhin flüchtig.

Die Polizei fahndet im Rahmen der Explosionen vor dem „Vanity“ und im Bekleidungsladen „LFDY“ nach folgenden Männern – siehe Video oben.

Der 53-Jährige, der am Mittwoch durch den Sprung von der Brücke verstarb, arbeitete als Reinigungskraft und befand sich zum Zeitpunkt der Detonation nur wenige Meter von der Explosion entfernt. Er erlitt ein Knalltrauma und wurde leicht verletzt ins Krankenhaus gebracht.

Hier unsere Fotogalerie anschauen:

Hier lesen: Explosion vor Kölner Club Drogen-Krieg auf den Ringen? Art der Bombe trägt deutliche Handschrift

Am Donnerstag sagte die Staatsanwaltschaft zu einer möglichen Verbindung des Todes des 53-Jährigen und der Explosion: „Die Ermittlungsgruppe ‚Fusion‘, die die Ermittlungen im Zusammenhang mit den Sprengstoffanschlägen unter anderem in Köln bearbeitet, hat Kenntnis von dem Todesfall. Ein Zusammenhang mit bisherigen Erkenntnissen zu den Hintergründen der Anschläge in Köln ist derzeit nicht ersichtlich. Diesbezügliche Ermittlungen dauern an.“

Am Freitag, nach der Obduktion, folgte dann die Bestätigung, dass der tragische Todesfall nicht im Zusammenhang mit der Explosion auf den Kölner Ringen steht und keine Fremdeinwirkung vorlag.

Was allerdings Fragen aufwirft. Der Mann soll keinen Abschiedsbrief hinterlassen haben, berichtet die „Kölnische Rundschau“.


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