Es gibt Neuigkeiten vom Kölner Musical-Dome am Rheinufer. Eigentlich sollte die Spielstätte 2026 verschwinden.
Musical-Dome KölnNachricht kommt unerwartet – Fans dürfen sich freuen
Eigentlich soll das bekannte blaue Zelt am Rhein bis zum 28. Februar 2026 weg sein. Der Musical-Dome am Kölner Dom muss abgerissen werden.
Doch jetzt gibt es offenbar eine Planänderung. Die Halle soll zwei Jahre länger erhalten bleiben und erst bis zum 29. Februar 2028 zurückgebaut werden, berichtet der „Kölner Stadt-Anzeiger“.
Musical-Dome in Köln darf länger bleiben
Damit hätte die als provisorische Spielstätte angedachte Halle beeindruckende 32 Jahre als Musical-Standort gedient.
Der Musical-Dome wurde auf einem städtischen Grundstück errichtet, das die Stadt Köln dem Betreiber ATG Entertainment gegen eine jährliche Zahlung von rund 161.000 Euro zur Verfügung stellt. Am 13. Februar 2025 soll der Stadtrat über die bereits 13. Verlängerung des Vertrags abstimmen, der derzeit noch im Februar 2026 endet. Ursprünglich geschlossen wurde der Vertrag am 23. April 1996.
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Die Zustimmung des Stadtrates für die geplante zweijährige Verlängerung gilt als sehr wahrscheinlich, wie es in der Vergangenheit bereits mehrfach der Fall war. Seit November 2022 läuft das Musical „Moulin Rouge“ erfolgreich auf der Bühne des Domes.
Eine Sprecherin von ATG hat sich ausweichend zu konkreten Zeitplänen geäußert, jedoch betont: „Moulin Rouge hat sich zu einem Riesenerfolg in Köln entwickelt, was wir gleichermaßen an den Vorverkaufszahlen sowie an den Rückmeldungen unseres Publikums sehen. Daher ist an ein Ende dieser spektakulären Ausnahmeproduktion noch nicht zu denken.“
Hier unsere Fotogalerie zu den Kölner Bahnhöfen anschauen:
Zu den Gründen der zweijährigen Verlängerung gibt die Stadt den bisher noch unklaren Zeitplan zum Ausbau des Kölner Hauptbahnhofs an.
Geplant ist die Schaffung eines weiteren Mittelbahnsteigs für die S 11-Strecke und die Erneuerung der Fassade des Hauptbahnhofs zum Breslauer Platz, für die bereits ein Entwurf eines Architekten vorliegt. Diese Bauarbeiten benötigen den Platz, um dort Material und Maschinen zu lagern, was die Fläche des Musical-Domes einschließt. (KI/red)