Klima-Protest gestoppt„Letzte Generation“ will Kölner Innenstadt lahmlegen – Polizei greift ein

Polizisten ziehen Klimaaktivisten „der letzten Generation“ in der Innenstadt von der Straße, nachdem diese versucht hatten, eine Straße zu blockieren, um auf ihre Angelegenheit aufmerksam zu machen.

Einsatzkräfte der Polizei zogen am Samstag (3. August 2024) mehrere Klimaaktivisten der „Letzten Generation“ von der Straße, als sie versuchten, den Verkehr in der Kölner Innenstadt zu blockieren.

Mit Aktionen auf Straßen und Flughäfen will die „Letzte Generation“ Druck machen, damit die Politik ihren Klimaschutz-Kurs verschärft. Eine Aktion der Aktivisten in Köln verlief glimpflich.

Klimaschutz-Aktivisten der „Letzten Generation“ haben in Köln am Samstag (3. August 2024) kurzzeitig versucht, den Verkehr zu beeinträchtigen.

18 Menschen wollten sich in der Innenstadt auf eine Straße setzen.

Letzte Generation will Kölner Innenstadt lahmlegen – Polizei greift ein

Dies verstanden sie als Zeichen für mehr Klimaschutz und gegen den CO2-Ausstoß der vorbeifahrenden Autos.

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Sie trugen Transparente mit Aufschriften wie „Öl tötet“ und anderen Aussagen, die auf die Dringlichkeit härterer Klimaschutz-Maßnahmen hinwiesen.

Vor wenigen Tagen hatte die „Letzte Generation“ für Aufsehen gesorgt, als Mitglieder den Flughafen Köln/Bonn kurzfristig lahmgelegt hatten.

Allerdings war die Polizei mit einem starken Aufgebot vor Ort, sie hatte vorher über die sozialen Medien Wind bekommen von der Aktion.

Die Beamten zogen die Aktivisten schnell wieder weg von der Fahrbahn, dann konnte der Verkehr ganz normal weiter rollen. Die Polizei nahm die Personalien auf.

Sie prüft nun, ob die 18 Menschen eine Ordnungswidrigkeit begangen haben – ob sie also gegen die Sorgfaltspflicht im Straßenverkehr verstoßen haben. (nb mit dpa)