+++ EILMELDUNG +++ Alarm vor Deutschland-Spiel Sorge um Public Viewing: Erste Stadt macht EM-Fanzone dicht

+++ EILMELDUNG +++ Alarm vor Deutschland-Spiel Sorge um Public Viewing: Erste Stadt macht EM-Fanzone dicht

PS-Wahnsinn in KölnFahrer (22) rast hinter Polizei her – und schaltet sogar sein Blaulicht an

Polizei steht in der Nacht an einer Straße und durchsucht einen Autofahrer.

Die Kölner Polizei musste in der Nacht auf Sonntag (23. Juni) mehrere Autos aus dem Verkehr ziehen. Das Symbolfoto wurde im März 2022 in der Kölner Südstadt aufgenommen.

Die Raser-Nacht von Köln. Zumindest an der A57 in Ehrenfeld fielen gleich zwei Fälle in kurzer Zeit auf.

von Thomas Werner (tw)

Zwei Fälle, zweimal fast der exakt gleiche Ort und zweimal das gleiche Ergebnis: In der Nacht auf Sonntag (23. Juni 2024) musste die Kölner Polizei in gleich mehreren Fällen gegen Raser vorgehen.

Der Tatort: das Ausbauende der A57 in Ehrenfeld, am Übergang zu Inneren Kanalstraße.

Zwei Raser-Fälle auf A57 in Köln innerhalb von nur einer Stunde

Hier war gegen 23.30 Uhr das erste Auto aufgefallen: Eine Streifenwagenbesatzung der Autobahnpolizei hatte dem in Richtung Köln fahrenden Mercedes mit Zulassung aus dem Märkischen Kreis Anhaltesignale gegeben. Aber: Im Tunnel Herkulesstraße hatte der Fahrer derart beschleunigt, dass die Einsatzkräfte den Sichtkontakt verloren.

Alles zum Thema Ehrenfeld

Aber die Flucht nach vorne ging nach hinten los: In der Rechtskurve auf die Innere Kanalstraße in Richtung Subbelrather Straße touchierte der Mercedes die linke Leitplanke und blieb schwer beschädigt im Grünstreifen liegen. Die beiden Insassen, 24 und 26 Jahre alt, zogen sich leichte Verletzungen zu.

Hier an unserer EXPRESS.de-Umfrage teilnehmen:

Nach aktuellem Stand soll der 24-Jährige gefahren sein, er musste eine Blutprobe abgeben. Die Polizei prüft aber auch die Möglichkeit weiterer Insassen. In der Nacht wurde dafür ein Hubschrauber eingesetzt, jedoch ohne Erfolg. Die Ermittlungen laufen.

Zuletzt war die A57 in Köln noch wegen eines ganz anderen Falls in den Schlagzeilen gewesen. Eine ausgesetzte todkranke Hündin sorgte für Fassungslosigkeit.

Gegen 0.10 Uhr der nächste Fall: Auf Höhe der Anschlussstelle Ehrenfeld näherte sich einer Zivilstreife von hinten ein Audi mit hoher Geschwindigkeit.

Der 22-jährige Fahrer leistete sich gleich mehrere unglaubliche Fehltritte. Er fuhr sehr dicht auf, betätigte die Lichthupe sowie ein Blaulicht im Innenraum und drängte anschließend noch weitere Autobahnnutzer ab.

„La Rose Noire“

Rolls-Royce enthüllt das teuerste Auto des Jahres

1/9

Kurz darauf, erneut am Ausbauende der A57, stoppten die Einsatzkräfte den Wagen, kontrollierten den Fahrer und seine Beifahrer (21, 24) und stellten neben dem Auto den Führerschein, das Blaulicht sowie drei Handys sicher.

Der 22-Jährige wird sich wegen des Falls nun verantworten müssen. Gegen ihn wurde ein Verkehrsstrafverfahren wegen des Verdachts des verbotenen Kfz-Rennens, der Amtsanmaßung sowie der Nötigung verantworten.