Die Siegburger Straße in Köln-Deutz ist nach einem Unfall dicht. Auch Kundinnen und Kunden der KVB sind betroffen.
Straße in Köln-Deutz dichtUnfall sorgt für Verkehrsprobleme – auch KVB-Linie betroffen
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Ein Lkw hat am Montagmorgen (25. November 2024) in Köln-Deutz die Oberleitung der KVB abgerissen. Das Symbolfoto zeigt einen Polizeieinsatz nach einem Bombenfund am 25. Mai 2022 an einer Baustelle an der KVB-Zentrale.
Schlechter Wochenstart für Pendlerinnen und Pendler: Nach einem Unfall auf der Siegburger Straße am Montagmorgen (25. November 2024) kommt es zu starken Beeinträchtigungen.
Wie die Kölner Polizei mitteilte, ist ein Schwertransporter gegen 5.30 Uhr in Höhe der Hausnummer 120 (Höhe Lidl) in die Oberleitung geraten und hat sie heruntergerissen.
Unfall in Köln-Deutz: Kabel der Oberleitung hängen bis auf die Straße
Die Kabel hängen bis auf die Straße herab. Die Siegburger Straße musste daraufhin zwischen Poller Kirchweg und Allerseelenstraße in beide Fahrtrichtungen gesperrt werden.
Wie ein Polizeisprecher gegenüber EXPRESS.de erklärte, wird die Sperrung laut KVB mehrere Stunden andauern. Die Straße Am Schnellert sowie der Poller Kirchweg sind ebenfalls dicht. Verletzt wurde nach bisherigen Informationen niemand.
Auch die KVB-Linie 7 ist von dem Unfall betroffen. Sie muss zwischen Frechen und Zündorf umgeleitet werden.
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Die Linie 7 fährt nach den Haltestellen Frechen-Benzelrath und Deutzer Freiheit weiter zur Haltestelle Ostheim beziehungsweise zwischen den Haltestellen Zündorf und Ensen Gilgaustraße.
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Ein Bahnersatzverkehr wurde eingerichtet. Die Busse halten in Höhe der Haltestellen. KVB-Kundinnen und -Kunden können an der Haltestelle Ostheim die Busse der Linie 151 und 152 nutzen. Laut KVB kommt es zu Fahrplanunregelmäßigkeiten.
Zuletzt war ein Lkw am 20. September 2024 in eine Oberleitung auf der Aachener Straße gefahren und hatte diese abgerissen. Auch damals war unter anderem die KVB-Linie 7 betroffen und musste getrennt werden.
Da während der Reparatur ein Wasserrohrbruch an einer Trinkwasserleitung festgestellt wurde, konnten die Bahnen erst nach mehr als fünf Stunden wieder normal fahren. Anders als im aktuellen Fall war der Straßenverkehr nicht betroffen.