RTL-Star enthüllt DramaBrust-OP kostete Kölner Schauspielerin fast das Leben

Tabea Heynig und Kai Noll bei Dreharbeiten zur RTL-Serie Unter uns in Köln.

Tabea Heynig spielt bei „Unter uns“ die Rolle von Britta Schönfeld. Hier ist sie mit Ex-Darsteller Kai Noll (spielte Rufus Sturm) zu sehen.

Die RTL-Schauspielerin Tabea Heynig hat über ein privates Drama rund um ihre Brust-OP ausgepackt.

von Thomas Werner  (tw)

Vor wenigen Wochen feierte Schauspielerin Tabea Heynig (54) Jubiläum – seit Januar 2010, also seit 15 Jahren, steht sie für die RTL-Serie „Unter uns“ vor der Kamera.

Die Zeiten für ihre Serienrolle Britta Schönfeld waren nicht immer einfach – jetzt hat Heynig aber auch ein privates Schicksal hinter der Kamera öffentlich gemacht.

Tabea Heynig packt über Drama um ihre Brust-OP aus

Wie die 54-Jährige gegenüber der Bunte erklärte, habe sie ihre Brust-OP fast das Leben gekostet. Der Traum vom Traumkörper als eigenes Todesurteil – für Heynig wäre es fast so weit gekommen.

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„Ich habe mich für runde 250-Gramm-Implantate entschieden, die durch die Brustwarze eingesetzt werden. Mir war schon klar, dass der Eingriff kein Spaß ist, aber als ich aus der Narkose aufgewacht bin, ging es mir hundeelend“, erzählt sie.

Die Operation war schiefgelaufen – und in den Tagen und Wochen danach verschlimmerte sich die Lage immer mehr. „Ich hatte riesige Wundschmerzen, Blutergüsse und sollte trotzdem ein Korsett mit Drahtbügeln tragen.“

Und es ging noch weiter: „Nach fünf Wochen hatte ich Fieber und habe rötliche Flecken an der Unterseite meiner rechten Brust entdeckt. Der Ultraschall zeigte dann, dass sich Flüssigkeit gesammelt hatte.“

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Heynig erlitt eine Sepsis. Menschen, die eine Sepsis erleiden, befinden sich in Lebensgefahr, weil die körpereigenen Abwehrreaktionen gegen eine Infektion das eigene Gewebe und die eigenen Organe schädigen. Mit rund 85.000 Todesfällen pro Jahr ist Sepsis inzwischen die dritthäufigste Todesursache in Deutschland.

Im Fall von Heynig (seit 2018 verheiratet und Mutter) ging es gut aus. Im Oktober 2024 war sie dann sogar im Playboy zu sehen und zeigte, wie attraktiv auch Frauen mit „50 plus“ sein können.

„Wir können nicht aufhalten, dass wir älter werden – aber wir können das Beste aus jedem Alter machen“, hatte Heynig damals gesagt. Sie wünsche sich, „dass es selbstverständlich ist, dass wir Frauen auch mit über 50 einfach so gesehen werden, wie wir sind, und dass sich Frauen immer dafür feiern dürfen, wer sie sind.“

Dass das Leben selbst nicht selbstverständlich ist, dürfte die Kölner Schauspielerin nach den Komplikationen um ihre Brust-OP nun wohl ohnehin nie mehr vergessen.