Bitteres AusBeliebtes Kölner Café macht dicht – „nach wunderbaren Jahren“

Das Café von Van Dyck in der Kölner Südstadt.

Das Café von Van Dyck in der Severinstraße schließt.

Ein Standort von Van Dyck in Köln muss dicht machen!

von Thomas Werner  (tw)

Dieser Schritt kommt durchaus überraschend!

Das beliebte Café der Kaffeerösterei Van Dyck in der Severinstraße in Köln macht dicht! Zukünftig wird das Unternehmen in Köln „nur“ noch in der Schanzenstraße in Mülheim und in Ehrenfeld (Körnerstraße) vertreten sein.

Nach fünf Jahren heißt es Abschied nehmen vom Standort in der Südstadt

Über das Aus nach fünf Jahren an dem Standort in der Südstadt informierte die Rösterei am Freitag (6. September 2024) in den Sozialen Netzwerken – und überraschte damit selbst die eigenen Gäste.

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„Freunde, nach fünf wunderbaren Jahren heißt es für uns Abschied nehmen von der Südstadt“, schreiben die Betreiber unter anderem auf Instagram. Für Freitag (13. September) sei deshalb eine große Abschiedsparty geplant. Ab 12 Uhr gibt es dann „Day Drinking mit Spritz und Co.“, in den Abendstunden dann Musik und von Kaffee inspirierte Cocktails.

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Den letzten Kaffee können sich die Kundinnen und Kunden dann in wenigen Wochen bestellen: Der letzte reguläre Öffnungstag ist der 26. September.

Van Dyck ist eine der bekanntesten Röstereien in Köln, das Unternehmen ist offiziell in Köln-Mülheim zu Hause. Die Produkte sind neben den eigenen Cafés auch in Supermärkten erhältlich.

Hier den Instagram-Post von van Dyck ansehen:

Grund für den Abschied vom Standort ist nach EXPRESS.de-Informationen der auslaufende Mietvertrag, der nun regulär ausläuft, aber nicht verlängert wird. Warum das nicht passiert und ob möglicherweise die Kosten entscheidend gestiegen wären, dazu wollte sich das Unternehmen auf Anfrage des Portals t-online.de nicht äußern.

Viele Fans hat die Ankündigung offenbar sehr traurig gemacht. Während sich in den Kommentaren viele traurige Smileys finden, kommentieren andere vor allem eines: „Schade.“ Immerhin: Ein kompletter Abschied bleibt den Gästen ja durch die beiden Schwester-Läden erspart. „Wir sehen uns danach weiter in Mülheim oder Ehrenfeld“, so van Dyck.