Zentralmoschee in KölnBombendrohung per Mail – Staatsschutz ermittelt

Das Foto zeigt die Zentralmoschee in Köln.

Das Foto vom Juni 2017 zeigt die Zentralmoschee in Köln.

Gegen die Zentralmoschee in Köln-Ehrenfeld ist eine Bombendrohung eingegangen.

Aufregung an der Ditib-Zentralmoschee in Köln-Ehrenfeld. Dort ist am Freitagmorgen (24. Januar 2025) eine Bombendrohung per E-Mail eingegangen.

Die Polizei habe die Einsatzpräsenz vor Ort erhöht, bestätigte eine Polizeisprecherin auf EXPRESS.de-Nachfrage am Freitagnachmittag. Eine akute Gefährdungslage bestehe aber nicht, der normale Betrieb in der Moschee laufe weiter.

Drohung gegen Kölner Zentralmoschee

Über den genauen Inhalt der Mail machte die Polizei keine Angaben. Auch andere Moscheen in Nordrhein-Westfallen sollen Droh-Mails bekommen haben.

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Der Absender der Drohung sei derzeit noch unklar. Der Staatsschutz der Kölner Polizei wurde bereits eingeschaltet und hat die Ermittlungen übernommen.

Ein Duisburger Polizeisprecher sagte über den E-Mail-Inhalt der „Bild“: Darin habe ein Unbekannter die Zündung eines Sprengkörpers zur Mittagszeit angekündigt.

Die Polizei ließ das Gebäude in Duisburg räumen und sperrte den Bereich ab. Auch Sprengstoffspürhunde waren im Einsatz. Gegen 15 Uhr wurde der Einsatz beendet. (mt)