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Düsseldorfer Promi-MaklerSchnorrenbergers Corona-Horrortrip durch die USA

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Jörg Schnorrenberger, Vorsitzender des Rings Deutscher Makler in Düsseldorf, erlebte auf einer USA-Reise wegen Corona jetzt einen Horrortrip (Archivfoto).

Düsseldorf – Es sollte ein Traumurlaub sein, am Ende wurde er fast zum Horror-Trip.

Jörg Schnorrenberger, Vorsitzender des Rings Deutscher Makler in Düsseldorf (RDM), wäre wegen des Corona-Virus beinahe in den USA gestrandet.

Weil seine beiden Kinder auf Auslandsaustausch sind, hatten Schnorrenberger und seine Frau sich einen langersehnten Traum erfüllt und vor Monaten bereits gebucht.

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Eine Rundreise durch die USA. Erst Westküste, dann Grand Canyon und New Orleans, am Ende dann ein Abstecher nach Florida und New York.

Traumreise verlief nur am Anfang wie geplant

Doch diese Traumreise verlief nur in den ersten Tagen wie geplant. Abgereist waren die Schnorrenbergers noch bevor das Corona-Virus in Europa und den USA für einschneidende Maßnahmen sorgte.

Aber die Pandemie holte die beiden Düsseldorfer schließlich ein.

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„Jede Stadt, in der wir waren, wurde dichtgemacht, kurz nachdem wir abgereist waren. Bis wir in Florida ankamen. Da ging dann nichts mehr“, berichtet Schnorrenberger.

In Amerika ist wegen Corona alles dicht

Die Amerikaner machten alles dicht. Hotels, Restaurants, das ganze öffentliche Leben. „Wir sind im Mietwagen durch Miami gefahren. Es war absolut nichts los auf den Straßen. Eine gespenstische Atmosphäre.“

Schnell war Jörg Schnorrenberger klar, dass er den Urlaub abbrechen muss. Aber dadurch ergab sich ein neues Problem. Wie soll das Ehepaar wieder nach Hause kommen?

„Sehr viele Fluggesellschaften hatten schon alle ihre Flüge gestrichen“, berichtet der Makler. Er selbst hatte bei British Airways gebucht. Doch bei der Fluglinie verwies man ihn nur an sein Reisebüro.

Jörg Schnorrenberger musste selbst einen Weg nach Hause finden - Hilfe Fehlanzeige

„Und dort hieß es schlicht, man könne bei British Airways niemanden erreichen. Wir waren auf uns gestellt“.

Jörg Schnorrenberger durchsuchte das Internet nach Flügen Richtung Europa. Bei United Airlines wurde er schließlich fündig. Er buchte die letzten beiden Tickets – zu horrenden Preisen.

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Mit den Nerven völlig fertig am Flughafen von Miami: Jörg Schnorrenberger am vergangenen Sonntag.

Von Florida aus ging es erst mal nach London. Dort mussten die Schnorrenbergers stundenlang im fast komplett geschlossenen Flughafen Heathrow auf ihren Anschlussflug nach Deutschland warten.

„Am Ende waren wir 30 Stunden unterwegs“, berichtet Schnorrenberger.Und zu Hause werden die Sorgen nicht kleiner.

Die Kinder der Schnorrenbergers sitzen in Übersee fest

Die beiden Kinder sitzen in Australien und Neuseeland fest. „Wir wissen nicht, wie wir die beiden wieder nach Hause bekommen. Sie sind zwar auf der Rückführungsliste des Auswärtigen Amts, aber da stehen ja hunderttausende drauf“.

Nur einen positiven Aspekt kann Schnorrenberger im Moment finden, allerdings nicht ganz ernst gemeint: „Ich habe in den USA noch Klopapier bekommen, dass ich im Koffer mitgebracht habe. Zumindest sind wir damit jetzt erstmal versorgt.“

Die Rundreise in gleicher Form nachholen will Schnorrenberger nicht. „Aber wenn alles vorbei ist, will ich auf jeden Fall nach New York. Da war ich noch nie, das ist ein Traum von mir."