Da haben sich offenbar zwei gefunden – und das nicht im positiven Sinne: Zwischen Elena Miras und Hanka Rackwitz kommt es an Tag 4 im Dschungel zum Streit. Letztere droht sogar mit dem Show-Ausstieg.
DschungelcampElena Miras gerät mit Hanka Rackwitz aneinander – die verliert die Nerven: „Ich gehe raus“
Kaum ist sie da, schon sorgt sie für ordentlich Aufregung: Im Gegensatz zu allen anderen Teilnehmenden, die bereits von Anfang an dabei waren, hatte es Reality-Bekanntheit Elena Miras (32) erst am Abend des dritten Tages in den Dschungel verschlagen.
Gleich nach ihrer Ankunft gab es erstmal Zoff mit Mitbewohnerin Geogina Fleur (34) und in Folge 4, die seit Sonntagabend (18. August) bei RTL+ verfügbar ist und am Montag bei RTL läuft, gibt es gleich weiteren Ärger.
Dschungelcamp: Hanka Rackwitz und Elena Miras werden wohl keine Freundinnen mehr
Was ist passiert? Das Ganze beginnt damit, dass Elena Miras eine Idee hat, die sie der Gruppe präsentiert: Sie schlägt vor, dass zukünftig nicht mehr zwei Teilnehmende die ganze Nachtwache übernehmen, sondern alle Kandidatinnen und Kandidaten jeweils für eine Stunde auf das Lagerfeuer aufpassen.
Auch wenn es Bedenken gibt – so verfügt die Gruppe nämlich über keine Uhr – finden die meisten die Idee gut. Da ergreift plötzlich die ehemalige „mieten, kaufen, wohnen“-Protagonistin Hanka Rackwitz (55) das Wort, die das Amt der Teamchefin innehat.
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„Jetzt spricht der Chef, jetzt spricht der Chef“, verkündet sie vollmundig, nur um dann zu sagen: „Ich habe eigentlich gar nichts zu sagen, ich wollte nur mal darauf hinweisen, dass ich der Chef bin.“ Die Idee fände sie aber auch gut. Elena Miras reagiert mit einem irritieren „Was?“
Kurz darauf begibt sich Hanka Rackwitz zu Elena Miras und fasst ihr ans Kinn: „Schatzi, sei nicht böse, aber Hanka ist heute der Chef.“ Als Teamchefin fühlt sie sich offenbar übergangen von Elena Miras.
Die wiederum hat dafür wenig Verständnis: „Es geht um die Gemeinschaft, nicht um die Chef-Position.“ Hanka Rackwitz sieht das jedoch anders: „Es geht leider doch um die Chef-Position.“
Elena Miras probiert es nochmal: „Das ist eine Gemeinschaft, wir müssen zusammen Lösungen finden.“ Doch ihre Mitbewohnerin beharrt weiter darauf, dass sie „heute der Chef“ sei.
Das sorgt für eine deutliche Ansage von Elena Miras, die erklärt: „Für mich gibt es das nicht, dass sie sagt, sie ist der Chef und entscheidet. Mein Chef ist hier niemand!“ Niemand könne ihr Befehle geben. Sie sei aber gerne bereit dazu, sich anzupassen, betont sie – was Mola Adebisi (51) aber anders sieht.
Hanka Rackwitz verliert langsam die Geduld: „Ich dreh' hier durch“, erklärt sie und bezeichnet ihre Rivalin als „Schreihals“ Schließlich versucht sich Kader Loth (51) als Schlichterin: „Ich finde ja gut, dass wir kreativ sind, Idee einbringen, aber Hanka ist ihrer Position gerade irgendwie unglücklich, dass sie nicht gehört wird.“
Doch Hanka Rackwitz will lieber mit Vorwürfen weitermachen: „Eine gewisse Portion Demut, wenn man neu in eine Gruppe kommt, sollte schon da sein. Es geht um Respekt, ordentlichen Umgang miteinander und gehört werden.“ Elena Miras habe super Ideen und auch recht mit dem Lagerfeuer, doch sie würde andere nicht mit Respekt behandeln. Im Dschungeltelefon legt sie weiter nach und behauptet, an ihrer Mitbewohnerin würde „jede Menschlichkeit, jede Wärme, jede Empathie und jeder Respekt“ einfach abprallen.
Dschungelcamp: Hanka Rackwitz droht mit Auszug
Schließlich formuliert sie einen Wunsch: „Elena, ich möchte, dass du am ersten Tag deines Einzugs ein bisschen ruhiger wirst“. Die hält davon jedoch nichts und regt sich ebenfalls im Dschungeltelefon auf: „Das ist der beste Witz: Also, ich komme ins Camp und muss noch ruhig sein. So nicht.“
Und gegenüber den anderen Teilnehmenden wettert sie: „Das geht mir jetzt zu weit. Guck mal – es gibt auch Grenzen. Ich muss mir auch nicht alles gefallen lassen.“ Woraufhin Hanka Rackwitz nur erwidert: „Sehr ihr, und deswegen hat es keinen Sinn.“
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Der Zoff scheint der TV-Bekanntheit immer stärker an die Nieren zu gehen. Irgendwann kann sie offenbar nicht mehr. Sie will weg: „Ich gehe gleich raus! Weil mir reicht es wirklich. Ich will nur noch meine Abschlussrede halten. Weil ich wirklich so angepisst bin, dass ich das wirklich einfach nur noch sagen will. Dann habt ihr eure Ruhe. Dann könnt ihr das machen. Aber ich gehe jetzt raus.“
Nach einem kurzen Spaziergang mit Camp-Freundin Giulia Siegel (49) verkündet Hanka Rackwitz dann aber doch: „Ich bleibe!“ Allerdings könne sie nicht mehr vorstellen, mit einer ganz bestimmten Person noch auf eine Wellenlänge zu kommen ...