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"Gefragt-Gejagt"Staffelfinale mit Mega-Einschaltquote – sogar ARD-Primetime-Film abgeschlagen

Seit 2012 werden Kandidatinnen und Kandidaten mit Quizfragen durch das TV-Studio in Hamburg-Tonndorf „gejagt“. Und auch über 10 Jahre nach der Erstausstrahlung scheint „Gefragt-Gejagt“ immer noch einen Nerv bei Jung und Alt zu treffen.

von Frederik Steinhage  (ste)

„Gefragt-Gejagt“ übertrumpft mit seinem Staffelfinale am 2. Oktober 2024 sogar den ARD-Primetime-Film am selben Abend. Die Quizshow mit Moderator Alexander Bommes (48) fand 2012 beim „NDR“ seinen Weg in die deutsche TV-Landschaft und wechselte 2015 ins Vorabendprogramm der ARD. Seitdem ist das Format eine konstante Größe im Programm des Ersten Deutschen Fernsehen.

Vor zwei Jahren feierte das Format sein 10-jähriges Jubiläum, hat aber auch im Anschluss nichts von seiner Zugkraft verloren und kann sich auf ein leidenschaftliches Quiz-Publikum verlassen, was auch ein Vorfall zeigt, bei welchem "Quiz-Jäger" Sebastian Jacoby (46) von Teilnehmenden und Zuschauenden lautstark ausgebuht wurde.

„Gefragt-Gejagt“ schlägt den Primetime-Film der ARD

Nun wird das Format die Bildschirme vorübergehend wieder verlassen und macht Platz für „Wer weiß denn sowas?“ im Vorabendprogramm der ARD. Der Abschied von „Gefragt-Gejagt“ wurde vom Publikum mit einer bärenstarken Einschaltquote zelebriert.

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Stolze 2,44 Millionen Zuschauende lockte die Quiz-Sendung am Vorabend des 2. Oktobers vor die Fernsehbildschirme. Damit sicherte sich die ARD in diesem Zeitspektrum ganze 17,5 Prozent Markanteil. Der Primetime-Films „Ein Mann seiner Klasse“ brachte dem Sender dagegen nur 2,40 Millionen Zuschauende ein und konnte sich so nur einen mageren Marktanteil von 10,5 Prozent während der Primetime sichern.

Ein weiterer Erfolg für „Gefragt-Gejagt“ war das Abschneiden in der heiß umworbenen jungen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen. Mit 11,1 Prozent Marktanteil in diesem Zuschauersegment ist dem Finale der 13. Staffel des Quiz-Formats ein echter Achtungserfolg gelungen. Dennoch musste sich die ARD insgesamt deutlich ihren öffentlich-rechtlichen Partnern vom ZDF geschlagen geben.

Besonders in der Primetime wurde der Unterschied sehr deutlich, da das Krimi-Format „Aktenzeichen XY“ mit 4,14 Millionen Zuschauenden und einem Marktanteil von 18 Prozent stark auftrumpfen konnte.