Der 1. FC Köln sucht weiter fieberhaft nach einem neuen Stürmer. Nachdem Steffen Baumgart dem FC schon bei Ivan Prtajin einen Strich durch die Rechnung gemacht hat, schnappt er sich nun einen Angreifer von Kellers Liste.
Nach Prtajin-AbsageBaumgart funkt FC bei nächstem Stürmer dazwischen
Steffen Baumgart (53) ist zwar schon seit über einem Jahr nicht mehr beim 1. FC Köln, hat aber weiterhin Einfluss auf Kölns Aktivitäten auf dem Transfermarkt.
Denn der Ex-Coach, jetzt in Diensten von Union Berlin, machte Christian Keller (46) zuletzt bei Wunsch-Stürmer Ivan Prtajin (28) einen Strich durch die Rechnung.
Baumgart baggert an Shootingstar der 2. Liga
Der FC hätte den Kroaten im Winter gerne verpflichtet und der Angreifer, der bei den „Eisernen“ in der Hinrunde nur eine Nebenrolle gespielt hat, wäre auch gerne gekommen – wenn Baumgart nicht sein Veto eingelegt hätte. Der Kult-Coach hat dem Wechsel einen Riegel vorgeschoben, weil Prtajin in der zweitschlechtesten Offensive der Liga eine neue Chance bekommen soll.
Nachdem das Thema beim FC zu den Akten gelegt worden ist, funkt Baumgart dem FC nun erneut dazwischen. Denn laut „Bild“ ist sich Union mit Zweitliga-Torjäger Fisnik Asllani (22) von der SV Elversberg einig.
Demnach sind sich die Köpenicker, die TSG Hoffenheim – Asllanis Stammklub – und die Spielerseite bereits über einen Winter-Wechsel einig.
Der Haken: Leihklub Elversberg, Kölns nächster Gegner am Samstag (25. Januar 2025, 13 Uhr, Sky und im Liveticker auf EXPRESS.de), soll nach ersten Gesprächen eine frühzeitige Freigabe von Asllani abgelehnt haben.
Die Saarländer haben ihren besten Torschützen fest eingeplant für die Rückrunde. Nun geht es ums Geld. Hoffenheim müsste dem Zweitligisten schon eine adäquate Entschädigung bieten, um den Leihvertrag vorzeitig aufzulösen.
Baumgart statt FC! Auch Christian Keller (46) hatte Asllani, der mit bislang 15 Scorerpunkten in 18 Spielen überzeugte, im Visier. Im Raum stand ein mögliches Transfer-Domino.
Denn im Falle eines Winter-Abgangs von Tim Lemperle zur TSG Hoffenheim, wäre Kölns Sportboss ins Überlegen gekommen, wenn die TSG eine Millionensumme UND Asllani geboten hätte. Dazu kommt es jetzt wohl nicht mehr, die heiße Spur führt nun an die Alte Försterei.