Der 1. FC Köln empfängt am 30. Spieltag der 2. Bundesliga Preußen Münster. Gegen den Aufsteiger erwartet Uth ein ekliges Spiel und „keinen Hurra- und Attackefußball“ der Gäste.
Aufstiegs- vs. AbstiegskampfFC erwartet ekliges Spiel gegen Münster, aber „keinen Hurra- und Attackefußball“
Heißer Saison-Endspurt im Aufstiegskampf der 2. Bundesliga! Am 30. Spieltag empfängt der 1. FC Köln einen Aufsteiger im Rhein-Energie-Stadion.
Am Sonntag (20. April 2025, 13.30 Uhr/Sky und im Liveticker auf EXPRESS.de) ist Preußen Münster in Müngersdorf zu Gast. Und die Schwarz-Weiß-Grünen sollen für den FC nicht zum Stolperstein werden.
Mark Uth über Preußen Münster: „Sie werden sich zurückziehen“
Die Marschroute für das Team von Trainer Gerhard Struber (48) ist klar: nach vorne! Das sagte auch Mark Uth (33) am Mittwoch (16. April 2025) nach dem Training: „Wir wollen immer von der ersten Minute an Vollgas geben. Ich glaube, Preußen Münster wird jetzt keinen Hurra- und Attackefußball spielen.“
In der Tabelle steht das Gründungsmitglied der Bundesliga aktuell auf Rang 16, hat nur zwei Zähler Vorsprung auf einen direkten Abstiegsplatz. Das Team von Trainer Sascha Hildmann (53) steckt voll im Kampf um den Klassenerhalt. Einfach wird die Partie für den FC deshalb in keinem Fall.
Uth rechnet aber erstmal damit, dass die Kölner auf einen sehr tief stehenden Gegner treffen: „Ich denke mal, dass sie sich schon erstmal zurückziehen werden. Und dann müssen wir Lösungen finden gegen den tief stehenden Gegner. Und natürlich auch die Konterverteidigung hochfahren, denn die war in den letzten Spielen nicht gut. Und dann bin ich mir sicher, dass wir zu Hause mit den eigenen Fans unsere Tore schießen und gewinnen.“
Die von Uth angesprochene Konterverteidigung war auch unter der Woche ein Thema im FC-Training. Am Mittwoch (16. April) ließ Struber eigentlich vermehrt das Angriffsspiel trainieren, in einer Überzahl-Übung platzte der Österreicher aber dazwischen.
„Genau das halte ich nicht aus! In der Überzahl den Ball zu verlieren, halte ich nicht aus. Dann laufen wir in einen Konter!“, schrie der 48-Jährige über den Platz, weil die Angriffsmannschaft ihm zu leicht und oft den Ball verlor.
Im Training darf das durchaus noch passieren, am Sonntag im Spiel gegen Münster sollten die FC-Profis aber gewarnt sein!