Das sieht ganz bitter aus! Kölns Top-Vorlagengeber der Saison, Linton Maina (25), humpelte am Mittwochmorgen (5. März 2025) an Krücken Richtung Geißbockheim.

Der Außenstürmer war zuletzt absoluter Leistungsträger und Aktivposten in der FC-Offensive. Mit 13 Scorerpunkten (drei Tore und zehn Vorlagen) führt er die interne Rangliste gemeinsam mit Damion Downs (20, neun Tore, vier Vorlagen) an.

Härtetest mit Spezialschiene: Noch kleine Hoffnung bei Downs

Doch jetzt fällt Maina mit einer Sprungelenksverletzung erstmal lange aus. Sein linker Fuß ist mit einer Schiene ruhiggestellt. Trotzdem kam er bereits wieder ein paar Übungen im Reha-Bereich absolvieren. Am Samstag muss Trainer Gerhard Struber (48) aber eine Lösung finden, um Maina zu ersetzen.

Und wohl auch Downs - der Youngster ist aktuell ebenfalls verletzt, konnte am Dienstag und Mittwoch nicht mit der Mannschaft trainieren und trug eine Gipsschiene an der linken Hand.

Ob er bis zum Spiel in Ulm (Samstag, 8. März, 13 Uhr, Sky und Liveticker auf EXPRESS.de) einsatzbereit sein wird, ist mehr als fraglich. Am Mittwoch huschte er bereits um 10.55 Uhr aus dem Geißbockheim Richtung Parkplatz. Er soll sich in den kommenden Tagen eventuell einem Härtetest mit Spezialschiene unterziehen.

Maina wird dagegen noch Wochen fehlen. Die schlimmsten Befürchtungen hatten sich am Tag nach der Niederlage in Karlsruhe bewahrheitet. Am Sonntagvormittag unterzog sich der Flügelflitzer einer MRT-Untersuchung. Danach stand fest: Der Offensivspieler muss mit einer Sprunggelenksverletzung bis auf Weiteres pausieren.

Struber hatte schon kurz nach der unglücklichen Pleite nichts Gutes geahnt: „Der Ausfall tut uns sehr weh. Der Knöchel fing schon an zu leuchten. Es dürfte irgendetwas gerissen sein. So etwas kann schnell verheilen, es schaut aber nicht super aus.“