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Ungemütlicher FC-EmpfangWieder Schmähgesänge bei Schmadtkes Rückkehr

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Jörg Schmadtke sitzt vor Spielbeginn auf Auswechselbank.

Köln – Jörg Schmadtkes (55) Rückkehr ins Rhein-Energie-Stadion war mit Spannung erwartet worden – und es kam, wie es kommen musste.

Samstagnachmittag war der Wolfsburg-Boss erstmals nach seinem FC-Aus im Oktober 2017 als Gegner in Müngersdorf zu Gast. Der gebürtige Düsseldorfer erlebte den erwartet ungemütlichen Empfang. Nicht nur wegen der 1:3-Pleite seines VfL.

Schmähgesänge schon beim Hinspiel VfL Wolfsburg – 1. FC Köln

Bereits vor Anpfiff waren im Stadion-Umlauf wieder die bekannten Schmähgesänge zu hören: „Schmadtke, du Betrüger, (…), nimmst dir drei Millionen und haust ab.“

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Mit diesen hatten Teile der FC-Fans schon beim Hinspiel in Wolfsburg für einen Skandal gesorgt. Vor allem, weil die Anhänger mit einer hier nicht genannten, schlüpfrigen Textzeile die Gerüchte um Schmadtke und Peter Stögers (53) Lebensgefährtin Ulrike Kriegler (45) noch mal befeuerten.

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Jörg Schmadtke: „...wie sich das gehört“

In der Anfangsphase und auch im Laufe der Partie skandierte dann ein Großteil der Südkurve die Schmähgesänge. Schmadtke verfolgte die Partie von der Tribüne aus. Anders als zu Kölner Zeiten sitzt der Funktionär während Spielen nicht mehr auf der Bank.

Später sagte er: „Ich will die Gesänge nicht bewerten, wenn es nach mir geht, braucht man das mit keiner Silbe zu erwähnen. Die FC-Verantwortlichen haben mich sehr freundlich empfangen, wie sich das gehört.“

Im Vorfeld der Partie hatte Schmadtke in der „Kölnischen Rundschau“ fast schon gleichgültig erklärt: „Ich mache mir über andere Dinge mehr Gedanken als darüber, wie es sein könnte, wenn ich am Samstag in Köln ins Stadion komme.“ Dennoch war ihm wohl klar, dass ihn ein Spießrutenlauf erwarten würde...