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Exklusiv

Abschieds-InterviewTimo Schultz verlässt Köln mit weinendem Auge – er hat eine wichtige Botschaft

Trainer Timo Schultz winkt auf dem Weg zum Bus zur Abfahrt nach Heidenheim am Geißbockheim.

Tschüss: Timo Schultz verlässt den 1. FC Köln zum 30. Juni 2024. (Foto: 17. Mai 2024)

Jetzt ist es amtlich! Der 1. FC Köln muss einen neuen Trainer für die 2. Liga finden. Timo Schultz (46) wurde am Montag offiziell verabschiedet. Das Abschieds-Interview mit dem Coach.

von Uwe Bödeker  (ubo)

Der 1. FC Köln hat am Montag (27. Mai 2024) die Trennung von Trainer Timo Schultz (46) offiziell bekannt gegeben. Sportchef Christian Keller (45) fand lobende Worte: „Bei Timo möchte ich mich für seinen großen Einsatz für den FC herzlich bedanken. Er hat als Trainer und als Mensch von seinem ersten bis zu seinem letzten Arbeitstag sein Bestes für den FC gegeben. Für seine Zukunft wünsche ich ihm im Namen aller FC-Verantwortlichen und FC-Mitarbeiter alles erdenklich Gute.“

EXPRESS.de erreichte Schultz kurz nach der Trennung. Das Abschieds-Interview:

Timo Schultz glaubt, dass ein Großteil der Spieler bleiben wird

Herr Schultz, was bleibt nach einem halben Jahr 1. FC Köln bei Ihnen in Erinnerung?

Alles zum Thema Fußball-Bundesliga

Timo Schultz: „In ein paar Wochen, wenn man alles nochmal sacken gelassen hat, bleibt natürlich der Abstieg im Kopf. Ich bin hier angetreten, um die Klasse zu halten. Das habe ich leider nicht hinbekommen. Aber alles andere drumherum war einfach erstklassig, das Stadion, die Fans, die Menschen im Umfeld. Es hat sehr viel Spaß gemacht, aber den Abstieg bekomme ich nicht weg. Das tut weh.“

Viele Fans machen sich nun Sorgen, dass die Mannschaft auseinanderfällt? Wie sehen Sie das?

Schultz:Ich glaube, dass ein Großteil bleibt. Ich habe es schon vor Wochen gesagt und auch täglich immer wieder in der Arbeit mit der Mannschaft gespürt: Das ist eine Einheit – die Spieler waren nie mit den Gedanken schon woanders. Ich glaube, sie wollen helfen, das Schiff wieder flottzumachen.“

Sie machen sich also keine Sorgen, dass der FC auch in der 2. Liga durchgereicht wird?

Schultz: „Nein, da mache ich mir keine Sorgen, das kann ich mir nicht vorstellen. Aber es wird eine gute 2. Liga – mega-attraktiv, aber auch mit wirklich starker Konkurrenz.“

Was wünschen Sie dem FC?

Schultz: „Man muss jetzt erstmal den Abstieg aus den Knochen schütteln, sich dann sammeln und angreifen. Der abschließende Kader wird erst im August stehen. Trotz Transfersperre kommt frisches Blut dazu, denn es kommen einige Leihspieler zurück. Und auch ein neuer Trainer kann frischen Wind hereinbringen. Ich wünsche dem FC natürlich Erfolg!“