Alarm-Training beim FCSchmerzhafte Einheit: Trio muss behandelt werden – ein Profi bricht ab

Training mit Schreckmomenten: Für gleich drei Profis wurde es in der zweiten Trainingslager-Einheit beim 1. FC Köln schmerzhaft. Zumindest in zwei Fällen gab es immerhin schnelle Entwarnung.

von Jürgen Kemper  (kem)

Tag 3 im Ösi-Camp des 1. FC Köln! Nachdem das Training am ersten Tag wegen einer Flugverspätung ausgefallen war und am zweiten Tag lediglich eine leichte Aktivierung stattgefunden hatte, wurde es am Dienstag (23. Juli 2024) ernst im Thermenstadion.

Coach Gerhard Struber (47) legte den Fokus auf Standardsituationen. Er ließ Freistöße und Einwürfe einüben, griff immer wieder ein, wenn er mit der Ausführung auf dem Rasen nicht zufrieden war. Der Rasen, den Sport-Boss Christian Keller (45) tags zuvor noch als „schlecht“ bezeichnet hatte. Fotos von der Einheit gibt es oben in der Bildergalerie.

Drei FC-Profis im Training mit Schmerzen

Unter den Augen von Präsident Werner Wolf (67) und Vizepräsident Eckhard Sauren (52) gab es aber gleich drei Schrecksekunden. Einmal zu Beginn, zweimal im weiteren Verlauf der Einheit.

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In der ersten Spielform des Tages krümmte sich plötzlich Denis Huseinbasic (23) auf dem Boden, hielt sich die Hände vors Gesicht. Nach kurzer Behandlungspause ging es dann aber weiter für den Mittelfeldspieler. Später bekam Keeper Jonas Urbig (20) einen Ball ins Gesicht, wurde ebenfalls kurz von der medizinischen Abteilung betreut.

Er konnte das Training anschließend genauso durchziehen wie die zuletzt angeschlagenen Spieler. Mit Mark Uth (32), Linton Maina (25), Elias Bakatukanda (20), Rasmus Carstensen (23), Leart Pacarada (29), Luca Waldschmidt (28) und Marvin Obuz (22) konnten die sieben Spieler, die zuletzt angeschlagen kürzertreten mussten, wieder mitmischen.

Kurz vor dem Ende der Einheit erwischte es dann auch noch Stürmer Tim Lemperle (22), der mit einem dicken Eisbeutel am linken Knöchel in der Kabine verschwand.