Am Donnerstag ackerte ein Profi individuell fürs Comeback beim 1. FC Köln. Trainer Gerhard Struber rechnet schon mit einer baldigen Rückkehr von Jacob Christensen.
„Bald wieder fester Faktor“Trainer Struber mit konkretem Zeitplan für FC-Rückkehrer
Intensive Laufduelle und Zweikämpfe, Torschüsse und Sprints – Jacob Christensen (23) ackert weiter für sein Comeback beim 1. FC Köln. Die Intensität wird dabei jeden Tag gesteigert. Am Donnerstag (6. März 2025) sah alles schon sehr vielversprechend aus, als der Mittelfeldspieler mit Reha- und Athletiktrainer Leif Frach (36) auf Trainingsplatz 1 am Geißbockheim arbeitete.
Der Däne hatte sich im letzten Testspiel der Sommer-Vorbereitung gegen Udinese Calcio das Kreuzband gerissen. Jetzt könnte er schon bald zurück ins Teamtraining kehren.
Jacob Christensen schon nächste Woche wieder beim FC-Team?
FC-Trainer Gerhard Struber (48) sagte am Donnerstag auf Nachfrage von EXPRESS.de: „Es sieht gut aus, sehr gut sogar. Er hat mit unserem Reha-Coach in den letzten Wochen riesige Schritte gemacht.“
Der Coach hat bei Christensen sogar einen konkreten Zeitplan im Kopf: „So wie es aussieht, wird er nächste oder übernächste Woche wieder teilintegriert ins Mannschaftstraining. Und dann schauen wir, wie schnell er dort Fuß fassen kann.“
In naher Zukunft plant Struber also wieder mit dem Sechser, der dann im Saisonfinale beim Kampf um den Aufstieg mithelfen soll: „Wir gehen davon aus, dass die Reha-Phase abgeschlossen ist und dass er bald wieder ein fester Faktor werden kann.“
Christensen kam im Sommer 2023 zum FC, spielte in der ersten Pokalrunde gegen Osnabrück. In der Bundesliga dauerte es aber bis zum 20. Januar 2024, ehe er zu seinem ersten Einsatz kam (0:4 gegen Borussia Dortmund). Insgesamt machte der Sechser acht Pflichtspiele für die FC-Profis und zwei für die Zweitvertretung in der Regionalliga.
Jetzt will er endlich angreifen und durchstarten, sagte zuletzt: „Ich weiß, dass die Situation im Klub gerade sehr spannend ist, da sie um den Aufstieg in die Bundesliga spielen. Das motiviert mich, zurückzukommen und ein Teil davon zu sein.“ Christensen hat in Köln noch einen Vertrag bis 2026.
Falls der nächste Schritt hier zeitnah nicht gelingt, denkt er über Veränderungen nach: „Ich möchte in Köln unbedingt Stammspieler werden. Ich möchte auch unbedingt regelmäßig Fußball spielen, und jetzt habe ich meiner Meinung nach seit zwei Jahren nicht mehr genug Fußball gespielt. Ich möchte in Köln den Durchbruch schaffen, aber wenn das nicht gelingt, muss ich schauen, welche anderen Möglichkeiten es gibt.“