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Aufstiegs-AlarmStruber rüffelt FC-Profis nach HSV-Pleite: „Wenn sich der ein oder andere ein Päuschen gönnt“

Den Rückrundenauftakt haben sie sich beim 1. FC Köln anders vorgestellt. Nach dem 0:1 beim Hamburger SV legte Trainer Struber die Finger in die Wunde.

Nein, so geht es nicht! Der 1. FC Köln hat beim Rückrundenauftakt in Hamburg vieles vermissen lassen, was die Mannschaft zum Ende des Jahres 2024 ausgezeichnet hatte.

Die Folge: Serie gerissen und Tabellenführung verloren. Das 0:1 beim Hamburger SV war die erste Pleite, nachdem der FC zuletzt in der 2. Liga sechs von sieben Spielen bei einem Unentschieden gewonnen hatte.

FC-Coach Struber bemängelt Einstellung einiger Köln-Profis

FC-Sport-Geschäftsführer Christian Keller (46) fand deutliche Worte der Kritik. Und auch FC-Trainer Gerhard Struber (47) nimmt die Niederlage zum Auftakt der Rückrunde als Warnschuss war.

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Der Coach schiebt Frust, denn er hat eine Tendenz ausgemacht, die ihm so gar nicht gefällt – es geht um die richtige Einstellung: „Das ist einer unserer absoluten Schlüssel zum Erfolg, aber die Jungs tun sich da seit ein paar Tagen schwerer, da wieder den Startknopf zu finden. Ich will da nicht von allen sprechen, aber bei unserer Art des Fußballs muss wirklich jeder mitmachen. Wenn sich da der ein oder andere ein Päuschen gönnt, oder nicht auf hohem Level in die Intensität kommt, dann hat das eine Wirkung. Dann schaut die ganze Mannschaft dementsprechend aus.“

Der FC reiste als Tabellenführer in die Hansestadt, doch von Beginn an fehlte das gewisse Etwas. Der Österreicher blickte später mit versteinerter Miene auf den Aufritt seiner Jungs: „Es war schon sehr überschaubar, was wir dargeboten haben. Wir haben schon einen anderen Anspruch gehabt, eine andere Erwartung gehabt an unser Spiel.“ Dass der Aufstieg kein Selbstläufer wird, wurde spätestens in Hamburg jedem FC-Spieler klar.

Struber rüttelt seine Profis nun zusätzlich wach: „Hier muss sich jeder wieder bewusst machen, was sein Beitrag ist – egal ob er in der Startelf steht oder von der Bank kommt. Wir müssen wirklich alles in die Waagschale werfen. Da haben wir leider seit ein paar Tagen nicht unser höchstes Level.“

Hier seht ihr die Noten der FC-Profis nach der 0:1-Niederlage in Hamburg:

Jetzt will der FC-Tross gemeinschaftlich die richtigen Lehren aus der 0:1-Niederlage ziehen. Fakt ist, im Aufstiegsrennen geht es so eng wie wohl noch nie zu. Der HSV hat mit 31 Punkten genau so viele Zähler wie Köln – bis auf Platz 10, Darmstadt, sind es nur sechs Punkte Vorsprung.

Vor dem kommenden Heimspiel gegen Elversberg am Samstag (25. Januar, 13 Uhr/Sky und Liveticker auf EXPRESS.de) kündigt Struber eine harte und intensive Trainingswoche an. Am Sonntag stand individuelle Regeneration an, am Montag haben alle einen Tag frei – ab Dienstag geht es dann weiter am Geißbockheim.

Der Coach will Feuer in den Einheiten sehen: „Wir müssen einfach bereit sein, wieder zu investieren. Und um das geht es jetzt. Da braucht es keinen Trainer, der ausrastet. Wir sind klar, unsere Ziele sind klar. Ich denke schon, dass die Jungs auch wissen, dass es am nächsten Spieltag inhaltlich wieder auf eine andere Stufe gehen muss. Ansonsten wird es schwer, ins Gewinnen zu kommen. Dafür ist die Liga zu gut.“

Struber weiß: „Wir müssen uns wieder auf die Stärken besinnen, die wir haben. Und das hat natürlich viel mit Intensität zu tun, das hat viel mit der Leidenschaft zu tun. Immer dann, wenn wir bereit sind, einfach auch in die Vollen zu gehen, dann greifen auch die Automatismen besser.“