Vor Duell mit SC PaderbornFC-Star kurzfristig krank: So baut Trainer Struber den FC um

Am Franz-Kremer-Stadion: FC-Trainer Gerhard Struber spricht beim Abschlusstraining mit Kölns Torwart Jonas Urbig.

Torwart Jonas Urbig im Gespräch mit Trainer Gerhard Struber am 24. Oktober 2024 beim Abschlusstraining des 1. FC Köln vor dem Spiel gegen den SC Paderborn.

Der 1. FC Köln baut um! Trainer Gerhard Struber (47) muss vor der Partie gegen Paderborn einige Änderungen vornehmen, auch weil ein Spieler erkrankt ist.

Es hatte sich bereits unter der Woche angekündigt: FC-Trainer Gerhard Struber (47) nimmt nach dem Debakel in Darmstadt einige Änderungen im Kader vor.

Ein „weiter so“ sollte es nach der Nicht-Leistung beim 1:5 des 1. FC Köln in Darmstadt nicht geben. Seit Dienstag wurde am Geißbockheim dreimal geheim trainiert. Und jetzt ist klar, dass Struber beim FC umbaut. Allerdings auch gezwungenermaßen, denn Stürmer Damion Downs (20) musste kurzfristig passen.

Vor Duell mit Paderborn: Struber mit personellen Änderungen

Beim Spiel gegen den SC Paderborn (Freitag, 25. Oktober 2024, 18.30 Uhr, Sky und Liveticker auf EXPRESS.de) ist Downs damit erstmals in dieser Saison nicht im Profi-Kader dabei.

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Auf diese Startformation setzt Struber gegen Paderborn: Urbig – Thielmann, Hübers, Pauli, Pacarada – Martel, Huseinbasic – Ljubicic, Waldschmidt, Maina – Lemperle.

Damit ist klar, dass es nur zwei Änderungen im Vergleich zum Darmstadt-Desaster gibt. Unter der Woche wurde schon spekuliert, dass Struber auf eine Dreierkette umstellen könnte, doch danach sieht es nicht aus: Jan Thielmann rückt wieder in die Startelf und ersetzt Rasmus Carsten.

Dejan Ljubicic ist nach seiner Mandel-Operation erstmals wieder in der Startformation. Vorne wird mit Tim Lemperle nur eine Spitze aufgeboten. Mit einem 4-2-3-1-System ist der FC etwas defensiver ausgerichtet.

Struber sagte vor der Partie: „Wir wollen in allen Phasen des Spiels ein kompaktes Netz schaffen, um gute Ballgewinne zu erzielen. Da haben wir schon einiges investiert in den letzten Tagen, um eine Stabilität zu schaffen, aus der wir gleichzeitig auch unsere Stärken in der Offensive wieder sichtbar machen wollen.“

Im Tor steht erneut Jonas Urbig (21). Am Donnerstag beim Abschlusstraining hatte Struber lange mit Urbig gesprochen. Während die anderen Spieler dann rund 80 Minuten trainierten, ging Urbig schon vorzeitig in die Kabine. Nach einer Stunde war das Training für ihn vorbei.

Unter der Woche ploppten neue Wechsel-Gerüchte um Urbig auf. Nachdem bereits berichtet wurde, dass der FC Bayern München oder auch Manchester United den deutschen U21-Keeper beobachten sollen, kam nun auch Bayer Leverkusen hinzu. Eine mehr als brisante Konstellation, nachdem die Kölner schon Florian Wirtz (21) an den Rhein-Rivalen verloren hatten! Struber setzt weiter voll auf seine Nummer 1.