Doppelschicht am Geißbockheim: Trainer Gerhard Struber bat die Spieler des 1. FC Köln am Dienstag zweimal auf den Platz.
FC-Training mit Promi-GastZwei Rückkehrer und drei Ausfälle – Fingerzeig für Köln-Abgang?
Der Trainer kam um 10.24 Uhr auf den Platz, die ersten Spieler trudelten um 10.35 Uhr hinterher. Da standen zahlreiche Fans des 1. FC Köln schon Spalier – Abklatschen am Zaun war abgesagt.
Gerhard Struber (47) setzte am Dienstag (16. Juli 2024) zwei Einheiten an (10.40 Uhr und 15 Uhr). Dabei durfte der österreichische Coach zwei Neue begrüßen.
Zwei Nachzügler beim 1. FC Köln auf dem Trainingsplatz
Als einer der ersten Spieler auf dem Platz: Florian Kainz (31). Der Kapitän der Vorsaison trainierte nach der EM-Teilnahme mit Österreich und dem anschließenden kurzen Sonderurlaub erstmals in der Vorbereitung mit der Kölner Mannschaft.
Auch für Marvin Obuz (22) war es die erste Einheit mit dem Team. Er hatte nach seinem Muskelbündelriss im Saisonfinale zunächst nur individuell trainiert. Jetzt muss er sich im täglichen Training beweisen. Das gilt auch für Kainz, der am Sonntag nach Köln zurückgekehrt war.
Am Montag absolvierte er noch die Leistungsdiagnostik und einige medizinische Untersuchungen, war dann am Nachmittag auch beim FC-Fotoshooting für die DFL und verschiedene Werbepartner dabei.
Ob Kainz Kapitän bleibt, wird sich nun in den kommenden Tagen zeigen. Am Freitag und Samstag stehen zwei Testspiele hintereinander an. Freitag um 18 Uhr in Euskirchen gegen St. Truiden aus Belgien, Samstag um 14 Uhr bei Drittligist Viktoria Köln. Da sollen Kainz und Obuz zum Einsatz kommen.
Training des 1. FC Köln am 16. Juli 2024
Poldi zu Gast am Geißbockheim – Kainz wieder dabei
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Die Eindrücke aus dem Training des 1. FC Köln vom 16. Juli 2024 gibt es hier in der Bildergalerie.
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Die Spieler um Sargis Adamyan (l.) und Leart Pacarada (kniet) beim Aufwärmen.
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Fans am 16. Juli 2024 am Geißbockheim beim Training des 1. FC Köln.
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Florian Kainz und Sargis Adamyan am 16. Juli 2024 beim Weg auf den Trainingsplatz beim 1. FC Köln.
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Lukas Podolski verfolgt das Training des 1. FC Köln am 16. Juli 2024 am Geißbockheim an der Seite von FC-Berater Erich Rutemöller, dem Fan-Beauftragten Kevin Brandenburg und Präsident Werner Wolf.
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Die FC-Fans wurden vom Regen überrascht und mussten ihre Schirme auspacken.
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Am Nachmittag gingen die FC-Spieler laufen und mussten im Kraftraum schuften.
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Laufeinheit beim 1. FC Köln im Grüngürtel.
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Fragezeichen stehen hinter Luca Waldschmidt (28) und Linton Maina (25), die beide nach Verletzungen aus dem Testspiel gegen Offenbach (3:1) auch noch am Dienstag pausierten.
An der Bande tauchte schon zu Beginn der Einheit ein prominenter Gast auf: Lukas Podolski (39) verfolgte das Geschehen am Geißbockheim an der Seite von Erich Rutemöller (79), der dem Vorstand als sportlicher Berater zur Seite steht. Vom FC gesellten sich zudem Präsident Werner Wolf (67) und Kevin Brandenburg aus der Fanabteilung hinzu.
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Lukas Podolski (2.v.l.) verfolgt das Training des 1. FC Köln am 16. Juli 2024 am Geißbockheim an der Seite von Erich Rutemöller (l.), Kevin Brandenburg (2.v.r.) und Werner Wolf.
Und dann soll in der Woche auch noch personell ausgedünnt werden. Nikola Soldo (23) stand am Dienstagvormittag nicht mit der Mannschaft auf dem Platz – ein Fingerzeig?
Der bereits in der vergangenen Saison an den 1. FC Kaiserslautern ausgeliehene Verteidiger gilt in der Vorbereitung erneut als einer der ersten Streichkandidaten und könnte den Verein bereits kurzfristig verlassen.
Auch U17-Weltmeister Fayssal Harchaoui (18) stand diesmal nicht mit auf dem Rasen. Für ihn könnte es zunächst darum gehen, sich bei der U21 in der Regionalliga Spielpraxis zu verschaffen und sich für erste Profi-Einsätze zu empfehlen.