Der 1. FC Köln muss doch länger auf einen Profi verzichten. Der Mittelfeldspieler stand schon gegen Nürnberg kurzfristig nicht im Kader.
Gewissheit nach UntersuchungFC-Profi fällt jetzt doch länger aus – auch im Trainingslager nicht dabei?
Der 1. FC Köln muss beim Jahres-Abschluss in Kaiserslautern am Sonntag (22. Dezember 2024, 13.30 Uhr/Sky und im Liveticker auf EXPRESS.de) auf Mathias Olesen (23) verzichten.
Der luxemburgische Nationalspieler unterzog sich aufgrund anhaltender Rückenbeschwerden am Dienstag (17. Dezember) einer MRT-Untersuchung. Diese ergab eine Rückenverletzung, mit der er mehrere Wochen ausfallen wird.
1. FC Köln: Zeit rennt für Julian Pauli
Damit ist wohl auch seine Teilnahme am Trainingslager in Marbella in Gefahr. Der FC bereitet sich vom 3. bis 10. Januar im Süden Spaniens auf die Rückrunde in der 2. Liga vor.
Aufgrund der Beschwerden hatte der Mittelfeldspieler bereits das letzte Heimspiel des Jahres gegen den 1. FC Nürnberg verpasst. Olesen stand gegen den „Club“ ursprünglich im Kader, musste aber mit Rückenproblemen vor dem Aufwärmen passen.
Daher standen beim ungefährdeten 3:1-Sieg nur 19 statt der erlaubten 20 Akteure im Kader standen, eine Nachnominierung war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr möglich.
Neben Olesen fehlten am Mittwoch neben den beiden langzeitverletzten Luca Kilian (25) und Jacob Christensen (23, beide Kreuzbandriss) und Tim Lemperle (22), der nach seiner Muskelverletzung weiter ein individuelles Programm mit Athletiktrainer Leif Frach absolviert, auch Rasmus Carstensen (24) und Julian Pauli (19).
Für den Abwehrspieler, der nach seinem Kopf-Crash gegen Hertha BSC immer noch nicht fit ist, läuft damit die Zeit davon. Dabei wird der Youngster am Sonntag dringend gebraucht, da mit dem gelb-gesperrten Dominique Heintz (31) schon ein wichtiger Baustein der Dreierkette ausfällt.
Hier mehr lesen: 1. FC Köln im DFB-Pokal nach Leverkusen: Termin steht fest
Laut Vereinsangaben soll Pauli aber am Donnerstag wieder einsteigen und hätte dann noch zwei Trainingseinheiten vor dem Lautern-Spiel. Sollte die Zeit nicht reichen, müsste Elias Bakatukanda in die Bresche springen.
Der junge Verteidiger wurde von Gerhard Struber (47) gegen Nürnberg bereits getestet und würde auf dem Betzenberg seine Startelf-Premiere feiern. Noch aber hofft der FC-Coach, dass es sich bei Pauli ausgeht und er seine Dreierkette nicht komplett umbauen muss.