Jonas Hector blickt auf 13 Jahre beim 1. FC Köln zurück – und damit auf etliche Geschichten am Geißbockheim. Über einige davon kann der frühere FC-Kapitän mit einigem Abstand auch lachen.
Jonas HectorÜber diese historische FC-Panne kann er nur lachen

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Jonas Hector am 24. März 2025 bei einem Auftritt bei der Lit.Cologne.
von Béla Csányi (bc)
Wer 13 Jahre lang beim 1. FC Köln bleibt, erlebt im Laufe der Zeit so einige Turbulenzen am Geißbockheim. Jonas Hector (34), der es von der 2. Mannschaft bis ins Nationalteam schaffte, Auf- und Abstiege sowie Europapokal-Spielzeiten mitmachte, kann davon ein Lied singen.
Kein Wunder also, dass Hector in seinem Podcast „Schlag und Fertig“ an der Seite von Comedian Fabian Köster (29) gerne mal aus dem Nähkästchen plaudert, auch wenn die eine oder andere Story längst jedem Fan bekannt ist. Über einige Episoden kann der Ex-Kapitän, anders wohl zu aktiven Zeiten, inzwischen auch lachen.
TV-Moderator spielte mit Kölner Wunsch-Transfer zusammen
In der neuesten Podcast-Ausgabe vom 26. März 2025 leistete ARD-Moderator Louis Klamroth (35) dem Kölner Duo Gesellschaft, neben viel Politik war zum Ende der Folge dann aber auch noch mal der Fußball dran.
Klamroth, auch bekannt aus Sönke Wortmanns Fußballfilm-Klassiker „Das Wunder von Bern“, hatte als Jugendlicher selbst noch vielversprechend gegen den Ball getreten. Er spielte in Hamburg für den Altonaer FC und konnte dabei von einem prominenten ehemaligen Mitspieler berichten, der beim FC ebenfalls kurzzeitig Thema war.
„Ich habe mich verstecken können hinter guten Spielern wie Eric Maxim Choupo-Moting, mit dem ich länger in der Jugend gespielt habe“, berichtete Klamroth. Während er den Sprung ins Fernsehen schaffte, legte der ehemalige Teamkollege eine beeindruckende Fußballer-Laufbahn mit 292 Bundesliga-Spielen hin.
Als Klamroth dann auf die legendäre Faxgerät-Episode rund um Choupo-Moting zu sprechen kam, fragte FC-Fan Köster schon lachend: „Bei welchem Verein war das wohl?“
Hector fasste anschließend noch einmal den zeitlichen Ablauf des geplatzten Winter-Wechsels zum 1. FC Köln im Januar 2011 zusammen, als die Transfer-Unterlagen erst unvollständig beim FC und dann zu spät bei der DFL ankamen. Der Wechsel platzte wegen weniger Minuten Verspätung.
Während damals Hohn und Spott auf den Klub niedergeprasselt war und die Stimmung am Geißbockheim in den kommenden Tagen entsprechend reserviert war, kann Hector heute über die Transfer-Posse lachen. „Damit war der Vertrag ungültig“, beschrieb Köster das Ende vom Lied zunächst kurz und bündig, ehe Hector mit einem Schmunzeln kommentierte: „Und das hat seine Karriere gerettet …“