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Kaum Hinrunden-SpielzeitFC-Youngster trifft Wechsel-Entscheidung: „Da kann man dann wenig sagen“

1. FC Köln, Trainingslager in Estepona mit Marvin Obuz.

Marvin Obuz am 7. Januar 2025 im Trainingslager des 1. FC Köln in Estepona/Spanien.

Wie geht es für Youngster Marvin Obuz beim 1. FC Köln weiter? Am Dienstag sprach das Eigengewächs über seine Situation.

von Jürgen Kemper  (kem)

Er kam beim 1. FC Köln nicht wie gewünscht zum Zug. Obwohl Gerhard Struber (47) in aller Regelmäßigkeit von Marvin Obuz (22) schwärmt, spielt das Kölner Eigengewächs bislang so gut wie keine Rolle.

Der Mittelfeldspieler, der bei seiner Leihe in Essen geglänzt hatte und mit großen Ambitionen ans Geißbockheim zurückgekehrt ist, stand bislang in der 2. Liga magere 128 Minuten auf dem Platz. „Die Jungs haben es sehr gut gemacht, wir haben die Hinrunde als Erster beendet. Da kann man dann wenig sagen. Ich versuche nah dran zu sein und die nächstmögliche Chance zu nutzen. So ist Fußball“, sagt Obuz im Trainingslager in Spanien am 7. Januar 2024.

Gerhard Struber gibt Marvin Obuz ein gutes Gefühl

Aufgeben ist für den Youngster aber keine Option. Anders als seine bisherigen Teamkollegen Florian Dietz (26, zum SCR Altach), Sargis Adamyan (31, zu Ligakonkurrent SSV Jahn Regensburg) und Elias Bakatukanda (20, steht vor einer Leihe nach Österreich) will Obuz keine Flucht im Winter ergreifen.

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Auf einen möglichen Wechsel angesprochen sagt er: „Nein, ich bin ja hier“ und verrät, dass es auch keine Gespräche über eine Leihe gegeben hat. Gespräche gab es dagegen mit Gerhard Struber.

Der FC-Coach ist nach wie vor überzeugt, dass Obuz den Durchbruch packen kann. „Die Gespräche mit dem Trainer sind sehr offen, gut und ehrlich. Deswegen gehe ich da ganz positiv an die Sache ran“, sagt der Offensivmann.

Ein Winter-Wechsel ist also vom Tisch, im Sommer steht aber die nächste Entscheidung an. Denn Obuz’ Vertrag läuft am Saisonende aus. Der ehemalige Jugendnationalspieler verschwendet daran aber noch keine Gedanken.

Er sagt: „Erstmal ist es wichtig, ins Spielen zu kommen. Ich habe gerade wenig Spielzeit, deswegen mache ich mir da aktuell keine Gedanken drum. Ich will erstmal spielen.“

Wenn der Plan aufgeht, spricht nichts gegen eine längerfristige Zukunft am Geißbockheim, bleibt ihm der Durchbruch aber weiter verwehrt, läuft alles auf eine endgültige Trennung im Sommer hinaus.