Marius Laux freut sich auf seine neue Teammanager-Aufgabe beim 1. FC Köln. Vorgänger Denis Lapaczinski ist weiterhin freigestellt.
„Wollte Chance unbedingt nutzen“Laux nun offiziell Teammanager – FC arbeitet an Lapaczinski-Lösung
EXPRESS.de hatte exklusiv berichtet, nun macht der 1. FC Köln die Personalie offiziell: Marius Laux (35) wird neuer Teammanager der Bundesliga-Mannschaft, löst Denis Lapaczinski (40) ab.
Laux stammt aus dem FC-Nachwuchs und spielte bis Dezember für die U21 in der Regionalliga West – bevor er seine aktive Zeit beendete, um an seiner Karriere neben dem Rasen zu basteln.
Lizenzspieler-Leiter Thomas Kessler (35) sagt: „Wir sind sehr froh, dass wir Marius davon überzeugen konnten, seine aktive Laufbahn früher als geplant zu beenden und zu unserem Team zu stoßen. Er hat sich während seiner Zeit als Spieler hervorragend auf seine Karriere danach vorbereitet. Er identifiziert sich zu einhundert Prozent mit unserem Klub und hat seine Führungsstärke in unserer zweiten Mannschaft sowohl neben als auch auf dem Platz eindrucksvoll unter Beweis gestellt.“
Marius Laux: Neue Herausforderung beim 1. FC Köln
Ein Typ mit Geißbock-Gen, der den Verein in- und auswendig kennt! Laux, mit Bachelor-Studium in Betriebswirtschaft und MBA (Master of Business Administration) mit dem Schwerpunkt Sportmanagement ausgestattet, ergänzt: „Ich wollte die Chance auf die neue Herausforderung beim FC unbedingt nutzen. Ich habe in den vergangenen Jahren bereits in verschiedene Bereiche beim FC hereingeschnuppert, um mich auf die Zeit nach meiner aktiven Laufbahn vorzubereiten. Ich hatte hervorragende Gespräche mit Thomas Kessler und Lukas Berg, freue mich riesig über ihr Vertrauen und auf meine neuen Aufgaben.“
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Zu Vorgänger Lapaczinski heißt es in der Klub-Mitteilung lediglich, er sei „aktuell von seiner Tätigkeit freigestellt“, man arbeite an einer „einvernehmlichen Lösung“. Lapaczinski war 2019 als Vertrauter von Ex-Sportboss Armin Veh (60) ans Geißbockheim gekommen, nun stimmte die Chemie nicht mehr. Zum Abschluss der Hinrunde hatte er bereits aufgrund einer Corona-Infektion gefehlt. Sein Vertrag soll aufgelöst werden. (mze)