FC-VorbereitungZweite Woche unter Struber: vier Ausfälle, ein Rückkehrer – Sorgen um Youngster

Am Montag startete der 1. FC Köln in die zweite Woche der Vorbereitung unter Trainer Gerhard Struber.

von Uwe Bödeker  (ubo)

Nach dem 18:0 im Test gegen Kreisligist Rheingold Poll und einem freien Sonntag ging es am Montag (1. Juli 2024) wieder rund beim 1. FC Köln.

Trainer Gerhard Struber (47) bat seine Spieler um 10.30 Uhr auf Platz 7. Er selber und seine Co-Trainer legten einen Frühstart hin, waren schon ab 9.40 Uhr auf dem Rasen, um Hütchen zu verteilen, Spielfelder zu markieren und Tore zu verschieben.

Kranker FC-Profi fehlt weiter im Training

Beim Training gab es dann einen Rückkehrer und vier Ausfälle zu verzeichnen. Torhüter Jonas Urbig (20) fehlte seit vergangenen Mittwoch aus privaten Gründen, er konnte nun wieder mitmachen.

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Nicht dabei waren Damion Downs, Denis Huseinbasic und Mathias Olesen. Die drei holen die Leistungsdiagnostik nach, die von den anderen Spielern vor dem Start in die Vorbereitung absolviert worden waren. Auch am Dienstagvormittag werden sie noch umfassend gecheckt, stoßen dann am Nachmittag wieder zum Team.

Weiter krank fehlte zudem Leart Paqarada, der einen Infekt auskuriert. In den nächsten Tagen soll aber auch er einsteigen.

Youngster Max Finkgräfe musste die Einheit nach gut einer Stunde vorzeitig abbrechen. Er ging nach einer intensiven Spielform, bei der er einen harten Schuss geblockt hatte, vom Feld und zog die Fußballschuhe aus.

Zunächst saß er kopfschüttelnd auf der Bank, dann ging er in die Kabine. Der Linksverteidiger humpelte zwar nicht, ganz rund lief er allerdings auch nicht.

Max Finkgräfe geht vom Trainingsplatz.

Max Finkgräfe brach am 1. Juli das FC-Training vorzeitig ab.

Dienstag und Mittwoch sind zwei Einheiten angesetzt, Donnerstag eine. Am Freitag kann sich Struber dann im Testspiel bei den Sportfreunden Siegen ein Bild von Urbig im FC-Kasten machen. Der Oberligist sollte deutlich gefährlicher werden als Poll.

Beim 18:0 standen Marvin Schwäbe und Philipp Pentke jeweils eine Halbzeit im Tor, wurden aber kaum geprüft.

Struber ordnete den ersten Testsieg gut ein: „Wir haben noch viel zu tun.“ Am Montag verlangte er erneut höchste Konzentration und Einsatzbereitschaft, griff des Öfteren lautstark ein, um zu korrigieren oder auch zu loben.